Budenzauber in der Rottenburger Volksbank Arena: Der 44. Stadtpokal Rottenburg steht an. Vom 27.-30. Dezember wird traditionell in der Bischofsstadt in der Halle gekickt. Ausrichter ist in diesem Jahr der SV Obernau. Wir haben alles Wissenswerte rund ums Turnier und blicken in der zweiten Hälfte der zweiteiligen Geschichte auf einige Duelle zurück und sprechen mit Akteuren der jüngeren und älteren Vergangenheit des Turniers.
Teil 1 unserer Vorschau auf den Rottenburger Stadtpokal befasst sich mit der Organisation rund ums Turnier. Ausrichter SV Obernau plant seit Monaten und hat bereits vor den Weihnachtstagen die Halle hergerichtet.
„Der Endspurt ist stressig“, lässt Obernaus Vorsitzender Siegfried Schweinbenz verlauten. Ehrenamtliche Helfer zu finden sei im Moment das größte Problem, sagt Schweinbenz. Der Hauptorganisator ist aber optimistisch, dass es bis zum Turnierstart am Freitag noch genügend Arbeiter werden.
Mannschaften: Über alle Altersklassen hinweg sind es weniger Teams als im Vorjahr. Bei den Aktiven treten neben dem SV Seebronn (SGM mit Hailfingen) und die Reserve des FC Rottenburg (im Sommer abgemeldet) nicht mehr an. Nach vier Vierer-Gruppen spielen die Herren ihren Sieger nun in zwei Siebener-Gruppen aus, die jeweils vier Besten kommen weiter, anschließend geht es wie gewohnt in die Zwischenrunde. Auch im Jugendbereich sind es weniger Teams als im Vorjahr. Waren 2018 noch besonders zahlreich die F-Junioren vertreten, sind die älter gewordenen Kicker nun alle in der E-Jugend zu finden.
Verpflegung: „Wir setzen auf das Bewährte“, sagt Vorstand Schweinbenz. Es gibt Schnitzelweckle, Currywurst, Belegte Brötchen, Pommes und Waffeln. Dazu serviert der SV Obernau kühle Getränke und natürlich auch Bier.
Halle: „Der größte Unterschied zum letzten Mal ist, dass die Halle deutlich größer ist“, sagt Obernaus Vorstand. 2001 trug der SVO das letzte Mal den Pokal aus, damals noch in der Hohenberghalle. Den erhöhten Aufwand führt Schweinbenz auf die größere Umgebung zurück, wo es gleichzeitig auch mehr Möglichkeiten für die Kulinarik gibt: „Der Küchenbereich bietet mehr Platz aber auch mehr Arbeit“, sagt er mit einem leichten Schmunzeln in der Stimme.
Spielmodus und Favoriten: Die Rundum-Bande ist seit Jahren bewährt. Bei den Herren geht Landesligist FC Rottenburg als Favorit ins Rennen, ebenso wie in vielen anderen Altersklassen auch. Traditionell führt am Turniersieg auch kein Weg am TuS Ergenzingen vorbei, ebenso wenig wie am TSV Dettingen, der die vergangenen Jahre immer wieder Duftmarken setzte.
LIVE dabei: Unter www.stadtpokal-rottenburg.de finden Interessierte wie auch im letzten Jahr alle Tabellen, Ergebnisse und Spielpläne LIVE und aktuell zur Verfügung gestellt. Die Webseite, die MATCH.REPORT mit aufgebaut hat, wird auch während dem Turnierverlauf aktualisiert. Bilder vom Turnier findet Ihr auch auf unserem Instagram-Kanal @match.report.fussball während der Spieltage.