Was ein Jahr!

Wer soll 2023 beim MR-Communityvoting abräumen? Die Wahl ist eröffnet. Wir suchen in fünf Kategorien die Besten des Jahres 2023.

Zu den Stimmzetteln kommt ihr ganz unten auf dieser Seite.

Das digitale Wahllokal schließt am 31.12.2023 um 23:59 Uhr.

Bevor es an die Urne geht, wollen wir uns besonders bei unseren Partnern bedanken, die auch in diesem Jahr wieder coole Preise für euch zur Verfügung stellen und die Wahl damit zu einem echten Highlight machen.

Das Voting ist ein Zuschauerpreis. Ihr entscheidet also am Ende, wer gewinnt. Folgende Kategorien stehen zur Auswahl:

Ante Galic
(SV Croatia Reutlingen)

Kaum ein anderer Name steht so sehr für den Erfolg des SV Croatia Reutlingen wie der von Ante Galic. Der Kapitän der Kroaten hat seit der Saison 21/22 in 61 Spielen 63 Tore erzielt und 13 Assists abgegeben! – eine unfassbare Statistik, die unter anderem den Weg für das Double aus Pokal und Meisterschaft in der letzten Saison geebnet hat. Wer dachte, dass Galic nach dem Aufstieg in die Landesliga mit dem Scoren kürzer tritt, hat sich gewaltig geirrt: 13 Spiele, 11 Tore, 2 Assists bis dato. „Scoring-Maschine“.

Jana Rinderknecht
(SV Eutingen)

Kennt ihr bereits die Allzweckwaffe bzw. das Schweizer Taschenmesser der ersten Mannschaft des SV Eutingen Frauen? 

Falls nicht, dann sollte euch spätestens jetzt der Name Jana Rinderknecht ein Begriff sein. Die Mittelfeldspielerin ist überall auf dem Spielfeld wiederzufinden und war letzte Saison mit 18 Scorerpunkten maßgeblich am Aufstieg in die Verbandsliga beteiligt! Frisch angekommen in der höheren Liga, markierte Rinderknecht in den ersten vier Spielen sechs Tore und bereitete 2 weitere Tore vor. Einen Hattrick durfte sie auch schon bejubeln – definitiv eine Kandidatin für den Titel.

Lorenz Baum
(LAV Stadtwerke Tübingen)

„Lorenz Baum. Eine ganz ganz große Überraschung“. So lautete der Live-Kommentar zum Zieleinlauf des 33-jährigen Reutlinger beim Marathon in Köln im Oktober dieses Jahres: Der Läufer der LAV Tübingen schnappte sich erstmals die deutsche Meisterschaft im Marathon und schnürte ganz nebenbei auch noch eine persönliche Bestzeit mit 2:15:56 Stunden – eine wahrhaftige Meisterleistung, die ihn auf einen der „hot seats“ um den Titel des Sportler des Jahres 2023 katapultiert. Nicht zu vergessen, dass der traditionelle Nikolauslauf in Tübingen auch standesgemäß von ihm eingetütet wurde.

Manja Sommer
(TSV Ofterdingen)

An dieser Personalie führt bei der diesjährigen Wahl zum/zur Sportler/in des Jahres kein Weg vorbei! In einer Ära des Fußballs, in der immer mehr junge Coaches die Trainingsleitung übernehmen, ist Manja Sommer in der Hinsicht vielleicht keine Besonderheit – wenn da nicht ihre Funktion als aktiv spielende Trainerin wäre: 

Und wie sie spielt! Mit 39 Toren schoss sie ihre Mannschaft in der vergangenen Saison als Torschützenkönigin eine Liga höher und führt die Torschützenliste zur neuen Saison in der Regionenliga auch schon mit 15 Toren an!

Micha Krauss
(SV Eutingen)

Micha Krauss verkörpert all das, was der deutschen Nationalmannschaft aktuell fehlt – ein echter Stürmer! Dieser Typ hat sich das Toreschießen zur Lebensaufgabe gemacht und kann gar nicht mehr damit aufhören. Letzte Saison hat er die Kreisliga A2 noch mit 44 Toren zerschossen und jetzt macht er nach dem Aufstieg in die Bezirksliga mit 15 weiteren Buden genau da weiter, wo er aufgehört hat. So rechtfertigt man eine Nominierung zum Sportler des Jahres!

Alexander Eberhardt
(SG Empfingen)

Erst zu dieser Saison hat Alexander Eberhardt das Traineramt bei der SG Empfingen übernommen. In der vergangenen Saison führte er den FC 07 Albstadt in der Region Zollernalb auf einen beeindruckenden vierten Platz in der Landesliga Staffel 4. Seit seinem Amtsantritt bei der SG läuft es nun umso besser! Das Team geht als Herbstmeister der Landesliga in die Winterpause und hat hervorragende Chancen, in die Verbandsliga aufzusteigen. Eberhardt hat aus einer bisher mittelmäßigen Mannschaft ein Spitzenteam geformt.

Alexander Esslinger
(SV Eutingen)

Die Funktion des Spielertrainers ist vakant. Es erfordert kontinuierliche Leistung, um nicht den Rückhalt in der Mannschaft zu verlieren, und genau das zeichnet Alexander Esslinger aus. Im vergangenen Jahr führte er den SV Eutingen mit großem Erfolg von der Kreisliga A2 in die Bezirksliga. Esslinger überzeugte sowohl taktisch als auch spielerisch und steuerte beeindruckende 21 Tore zum Aufstieg bei. Auch in dieser Saison befindet sich der SV als Aufsteiger bisher in einer soliden Mittelfeldposition.

Michael Frick
(TSG Tübingen)

Der langjährige Trainer der TSG Tübingen hat zweifellos die Auszeichnung zum Trainer des Jahres verdient. Seit dem Aufstieg in die Verbandsliga führte er das Team kontinuierlich zu sicheren Mittelfeldplatzierungen. Derzeit absolviert die TSG eine ihrer besten Spielzeiten überhaupt in der Verbandsliga und steht mit 25 Punkten nach 15 Spielen auf dem vierten Platz der Tabelle. Dies ist zweifelsohne auch ein Verdienst von Frick, der das Team kontinuierlich weiterentwickelt hat. Besteht unter seiner Leitung in dieser Saison vielleicht sogar die Möglichkeit, in die Oberliga aufzusteigen? Jetzt bleibt abzuwarten, ob er sich den Titel “Trainer des Jahres” sichern kann.

Michael Tröster
(Spvgg Mössingen)

Michael Tröster gilt als einer der Erfolgsgaranten der Spvgg Mössingen. Als Trainer führte er das Team auf den ersten Platz in der Landesliga, was den daraus resultierenden Aufstieg in die Verbandsliga bedeutete. In eben dieser Liga stehen die Mössinger so gut da wie nie zuvor. Derzeit belegen sie einen herausragenden Platz und könnten sogar um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen. Tröster genießt bereits Heldenstatus in Mössingen und könnte sich mit der Wahl zum “Trainer des Jahres” eine weitere Auszeichnung verdienen.

Jan Scheuermann
(TV Rottenburg)

Niemand hat bisher das erreicht, was Jan Scheuermann geschafft hat. Mit gerade einmal 25 Jahren wurde er bereits zum vierten Mal in Folge als Trainer des Jahres nominiert – und das zu Recht. In der ersten Saison nach dem Aufstieg in die 2. Volleyballbundesliga führte er das Team zu einem beachtlichen vierten Platz am Ende der Spielzeit. In dieser Saison sieht es sogar noch vielversprechender aus: Der TV spielt auf höchstem Niveau und hat die Möglichkeit, in die erste Liga aufzusteigen. Scheuermann hat ein Team geformt, das in der zweiten Liga mehr als konkurrenzfähig ist. Wird es ihm dieses Mal gelingen, die Auszeichnung als “Trainer des Jahres” zu erhalten?

Spvgg Mössingen

Männer 1

Die Spvgg Mössingen errang nach einer spannenden letzten Saison mit dem Aufstieg in die Verbandsliga den größten Erfolg ihrer Geschichte! Dieser Erfolg kam jedoch nicht unerwartet, da die Mössinger bereits die zwei Spielzeiten zuvor erfolgreich in der Spitzengruppe der Liga beendet hatten. In welcher Manier sie dann den Aufstieg perfekt gemacht haben, sucht ihresgleichen. Ein perfekter Lauf in der Rückrunde, der in einem Showdown-Spiel im Saisonfinale um die Meisterschaft gipfelte, führte zum Aufstieg. Nach einigen getätigten Neuzugängen verstecken sich die Mössinger in ihrer ersten Verbandsliga-Saison keineswegs! – aktuell stehen die Jungs auf Platz drei.

SV Croatia Reutlingen

1. Mannschaft

Was für eine Saison 22/23 für den SV Croatia Reutlingen! Die Kroaten holten sich sensationell das Double aus Pokal und Meisterschaft in der Bezirksliga und setzten sich im Liga-Endspurt mit ihrer Souveränität gegen den Mitfavoriten aus Rottenburg gekonnt durch. In der aktuellen Saison ist man alles andere als Kanonenfutter – eine nahezu ausgeglichene Tordifferenz und ein Platz im Tabellenmittelfeld der Landesliga stehen bis jetzt zu Buche.

SV Eutingen Frauen

1. Mannschaft

Wer die Landesliga derart dominiert, hat sich ohne Frage eine Nominierung als Mannschaft des Jahres verdient! Die erste Mannschaft der Frauen des SV Eutingen spielten eine phänomenale letzte Saison und sicherten sich die Meisterschaft mit einem Polster von neun Punkten und einer Tordifferenz von 77:17. Ein Beleg für das funktionierende Kollektiv war dabei, dass unter anderem vier Spielerinnen zweistellig getroffen haben! Auch in der Verbandsliga können sie sich in der aktuellen Saison auf das Mannschaftsgefüge verlassen und befinden sich nach elf Spielen mit einer positiven Tordifferenz im Tabellenmittelfeld. Hut ab!

Tigers Tübingen

Tübingen stellt nach Jahren der Abstinenz wieder eine Basketball-Mannschaft in der ersten Bundesliga! Für diese große Schlagzeile sorgten Danny Jannson und sein Team mit dem Wiederaufstieg in die BBL – einer, der sich über die vergangenen zwei Jahre bereits angekündigt hatte. Die Mannschaft hat sich seit der Amtsübernahme des Finnen kontinuierlich gesteigert und belohnte sich trotz verlorenem Finale in der Pro A mit dem zweiten Aufstiegsplatz.

In der Bundesliga konnten die Tigers schon einige Achtungserfolge feiern und ein klares Signal nach außen geben: Der Klassenerhalt ist drin!

TSG Tübingen Volleyball Männer 1

Die Mannschaft um die Tübinger Volleyballer der TSG muss man zwingend auf der Rechnung haben, wenn es um die Wahl der Mannschaft des Jahres geht! In der letzten Saison haben sie sich verdientermaßen die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga gesichert. Doch damit nicht genug: Die Führungsleitung landete einige starke Neuzugänge und überzeugte die erfahrene Trainerin Andrea Richter von einem Engagement – so ist es kein Wunder, dass die Tübinger auch in der höheren Liga enorm aufspielen und sich derzeit auf einem starken dritten Platz befinden!

Rekordsatz im Volleyball

Die Zuschauer erlebten beim Spiel zwischen der TSG Tübingen und der SG Volleys Neckar Teck einen Satz, der beinahe Weltrekordverdächtig war. Weder die TSG noch die SG Volleys wollten den ersten Satz abgeben, und es dauerte ganze 102 Punkte, bis die TSG schließlich als Gewinner feststand. In manchen Volleyballspielen werden nicht einmal 102 Punkte im gesamten Match erzielt. Aus diesem Grund wurde dieser Satz als „Überraschung des Jahres“ nominiert.

SG Empfingen 

1. Mannschaft 

Die Leistung der SG Empfingen in dieser Saison hat wohl kaum jemand erwartet. Im vergangenen Jahr erreichten sie lediglich einen Mittelfeldplatz in der Landesliga, doch zur Winterpause stehen sie nun überraschend auf dem ersten Platz und feiern die Herbstmeisterschaft. Mit dem besten Sturm und der besten Abwehr der Liga unter der Führung von Alexander Eberhardt, scheint die SG zu einem Spitzenteam geworden zu sein. Möglicherweise stehen sie vor dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte – dem Aufstieg in die Verbandsliga.

TSV Gomaringen 

1.+2. Mannschaft

Eine Meisterschaft im Fußball zu gewinnen, ist bereits das Schönste, was man erreichen kann. Doch gleich zwei Meisterschaften im Verein zu feiern, ist noch beeindruckender. Genau dieses Kunststück ist dem TSV Gomaringen in der letzten Saison gelungen und daher haben sie es mehr als verdient, in der Kategorie “Überraschung des Jahres” zu triumphieren.

TSV Ofterdingen 

2. Mannschaft

Vom Tabellenletzten zum möglichen nächsten Aufsteiger? Einige Kenner der Kreisliga B6, die die Liga im vergangenen Jahr verfolgt haben, werden wohl ihren Augen nicht trauen. Nachdem der TSV Ofterdingen 2 in der letzten Saison noch abgeschlagen den letzten Platz belegte, finden sie sich dieses Jahr zur Winterpause auf dem ersten Platz wieder – eine nahezu unglaubliche 180-Grad-Wende. Hier liefern sie sich einen spannenden Kampf um die Meisterschaft. Bereits jetzt könnten sie den ersten Titel der Saison gewinnen: den der “Überraschung des Jahres”.

 TuS Ergenzingen 

U19 Junioren

Die U19 des TuS Ergenzingen entging letzte Saison knapp dem Abstieg. In dieser Saison winkt ein möglicher Aufstieg in die Oberliga. Aktuell zeigen sie eine starke Leistung in der Verbandsstaffel und belegen zur Winterpause den zweiten Platz. Ein Aufstieg ist somit im Bereich des Möglichen. Wenn sie dies erreichen, wäre es der bisher größte Erfolg der U19 in der Vereinsgeschichte.

Red Knights Tübingen

Seniors

Mit sechs Siegen in Serie sind die Red Knights Tübingen bärenstark in die Saison der Landesliga Baden-Württemberg gestartet. Im letzten Heimspiel der Saison dann, hätte das Team von Headcoach Stefan Schmitt einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft machen können, doch die Ritter mussten sich dem Lokalkonkurrent Bondorf Bulls geschlagen geben. Die abschließenden drei Saisonspielen waren dann an Drama kaum zu überbieten: zunächst konnte man sich beim Sieg gegen die Badener Greifs von der ersten Niederlage erholen, ehe man noch einmal den Bulls und dann noch den Kornwestheim Cougars unterlag und die Saison ohne Aufstiegschancen auf einem enttäuschenden dritten Rang zu beenden.

SSV Reutlingen 05

1. Mannschaft

Vom Glanz vergangener Tage ist an der Reutlinger Kreuzeiche schon lange nicht mehr viel zu spüren. Seit Jahren kämpft der SSV in der Oberliga Baden-Württemberg um den Klassenerhalt und ist dem Abstieg auch in diesem Sommer wieder nur denkbar knapp entkommen. Trainerwechsel, Querelen zwischen Team, Vereinsführung und Mannschaftsrat und erneuter Abstiegskampf zur Winterpause sind das Zeugnis einer erneut enttäuschenden Hinrunde des ehemaligen Zweitligisten. 

SV 03 Tübingen

1. Mannschaft

Jahrelang gehörte der Tübinger Traditionsverein SV 03 zu den Topteams der Landesliga und konnte meist mit Plätzen in der vorderen Hälfte der Tabelle glänzen. Ende der vergangenen Saison, konnte man sich noch am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der Landesliga sichern. Doch diese Saison sieht es deutlich düsterer aus. Nach den Abgängen einiger Leistungsträger rangiert man auf dem drittletzten Platz mitten im Abstiegskampf. Damit bestätigt der SV den sportlichen Abwärtstrend der letzten beiden Jahre.

SV Wachendorf

1. Mannschaft

Nach vielen Jahren, in denen es gut lief für den SV Wachendorf in der Bezirksliga NSW, stieg das Team im Sommer aus dieser ab. Eine Ausbeute von nur 20 Punkten und die anfälligste Defensive der Liga besiegelten am Ende einer schwachen Saison den Gang in die Kreisliga A. Und dort soll es vorerst nicht besser laufen für die Blau-Weißen. Aktuell rangieren die Wachendorfer schon wieder auf dem Abstiegsplatz und kämpfen abermals um den Ligaverbleib, doch das rettende Ufer ist noch Nahe. Die sportliche Reise ging in diesem Jahr allerdings steil bergab.

TSV Lustnau Frauen

1. Mannschaft

Zwei Abstiege in Folge stehen hinter der ersten Frauenmannschaft des TSV Lustnau, im Sommer beendete man gar als Tabellenletzter die Saison in der Verbandsliga. So findet sich das Team nach einem kurzen Oberliga Aufenthalt vorerst in der Landesliga wieder. Dort scheint der Trend aber gestoppt. Zur Winterpause stehen die Lustnauerinnen auf einem soliden fünften Platz. 

Jetzt kennst du die Nominierten, also ab zum Voting! Gib hier deine Mail ein und du bekommst die Stimmzettel in dein Postfach geschickt.