Das Communityvoting 2024 ist eröffnet!

Wer soll in diesem Jahr die Preise beim „Sportler des Jahres“ abräumen? Vergangene Woche habt ihr schon fleißig nominiert, jetzt ist die Wahl eröffnet. Wir suchen in fünf Kategorien die Besten des Jahres 2024.

Zu den Stimmzetteln kommt ihr ganz unten auf dieser Seite. Das digitale Wahllokal schließt am 01.01.2025 um 23:59 Uhr.

Bevor es an die Urne geht, wollen wir uns besonders bei unseren Partnern bedanken, die auch in diesem Jahr wieder coole Preise für euch zur Verfügung stellen und die Wahl damit zu einem echten Highlight machen.

Lisa Merkel
(LAV Stadtwerke Tübingen)

Lisa Merkel präsentierte 2024 ihr Können nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Bühne. Nachdem die Mittel- und Langstreckenläuferin in Karlsruhe über 5.000m ihre persönliche Bestzeit (15:21,00 Minuten) lief, unterbot sie bei ihrem ersten 10.000-Meter-Bahnrennen bei der „Nacht der Bestzeiten“ in London mit 31:58,55 Minuten deutlich die für die in EM in Rom geforderte 33-Minuten-Marke. Bei den Deutschen U23-Leichtathletik-Meisterschaften in Mönchengladbach siegte sie zudem souverän über 5.000 Meter in 15:44,36 Minuten mit mehr als 15 Sekunden Vorsprung. Bei der Europameisterschaft in der italienischen Hauptstadt belegte sie schließlich im 10.000-Meter-Finale mit 32:17,24 Minuten von 33 Starterinnen als beste Deutsche Läuferin den neunten Platz.

Tanaya Betz (TSV Lustnau)

Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga 2022/23 schnupperten die Damen des TSV Lustnau in der Folgesaison mit der Relegation am direkten Wiederaufstieg. Eines der Gesichter dieses Erfolges war Tanaya Betz (li.), die in der zweiten Hälfte der Saison 2023/24 in elf Einsätzen insgesamt 17-mal verwandelte. Der Erfolg in der Relegation blieb dennoch aus. Nun wagt der TSV einen neuen Anlauf: Mit 20 Punkten aus 12 Spielen überwintern die Lustnauerinnen aktuell mit sieben Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Und Betz? Die Nummer Sieben der Tübingerinnen blieb treffsicher: Mit zehn Toren aus zehn Einsätzen sorgte die Offensivkraft für rund ein viertel der TSV-Tore und steht zum Ende des Jahres 2024 bei insgesamt 27 Treffern aus 21 Ligaspielen – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Rene Hirschka
(FC Rottenburg)

2024 führte Rottenburgs langjähriger Kapitän und Abwehrchef Rene Hirschka seine Mannschaft zur Bezirksligameisterschaft, dem Bezirkspokalsieg und in der aktuellen Saison auch zur Herbstmeisterschaft in der Landesliga. Der Rottenburg-Routinier hält dabei nicht nur die Abwehr zusammen, sondern übernimmt in entscheidenden Momenten auch vor dem Tor die Verantwortung. Mit fünf Treffern ist er in der aktuellen Saison drittbester Torschütze des FC und kommt damit in diesem Jahr auf insgesamt elf Tore. Besonders in Erinnerung blieb der Dreierpack gegen den TSV Hirschau im Rennen um den Bezirksligatitel, als der 31-Jährige quasi im Alleingang einen 1:3-Rückstand zu einem 4:3 drehte.

Cihan Canpolat
(TSV Hirschau)

Wirft man einen Blick auf die Torjägerliste der aktuellen Bezirksliga Alb, dürfte man über den ersten Platz nur wenig überrascht sein. Mit 21 Toren aus 16 Bezirksligaspielen erzielte Cihan Canpolat vom TSV Hirschau bis dato die meisten Treffer des Wettbewerbs. Nichts neues für die Nummer 19 des aktuellen Viertplatzierten: Bereits in der vergangenen Saison schnappte sich der Offensivmann mit 32 Treffern die Torjägerkanone. 16 davon gehen auf das diesjährige Konto, sodass der 31-Jährige nun zum Ende des Jahres 2024 nach 32 Ligaeinsätzen auf 37 Tore kommt.

Albert Silov
(Young Boys Reutlingen)

Albert Silov war 2024 einer der entscheidenden Leistungsträger für die Young Boys Reutlingen. Im Sommer feierte der 21-Jährige mit seiner Mannschaft nach einem nervenaufreibenden Landesliga-Showdown die ersehnte Meisterschaft. Dabei war er mit zwei Toren und zwölf Assists aus 32 Spielen nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Aufstiegs, sondern mit 2669 Einsatzminuten auch Reutlingens Dauerbrenner. Auch in der Verbandsliga-Debütsaison zeigte der Dribbler seine Klasse und wurde in der Hinrunde mit fünf Toren und fünf Assists aus 16 Spielen zu einem der prägenden Akteure.

Marc Mutschler
(FC Rottenburg)

Marc Mutschler hat sich mit seiner Leistung als Trainer des FC Rottenburg in diesem Jahr für die Wahl zum „Trainer des Jahres“ 2024 empfohlen. Unter seiner Führung gelang dem Team das historische Double aus Meisterschaft in der Bezirksliga und dem Gewinn des Bezirkspokals. Doch damit nicht genug: Als Aufsteiger zeigt der FCR auch in der Landesliga 3 seine Klasse und überwintert auf dem ersten Platz. Marc Mutschler hat seine Mannschaft nicht nur geformt, sondern sie auch an die Spitze geführt.

Felix Pagallies (SG Tübingen)

Auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2024 kann Felix Pagallies  zurückschauen. Der Trainer der Damen der SG Tübingen durfte im Sommer mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga bejubeln. Auch eine Liga höher ist er mit seinem Team gut angekommen. Als seine Mannschaft den Aufstieg Ende April klarmachte, war Pagallies allerdings nicht dabei. Aufgrund einer Hochzeit verpasste er zwar den Aufstiegsspieltag, ist trotzdem der Macher des Erfolgs und verdientermaßen Kandidat zum „Trainer des Jahres“ 2024.

Andrea Richter
(TSG Tübingen)

Seit anderthalb Jahren ist Andrea Richter Trainerin bei den Volleyballern der TSG Tübingen. Nach längerer Volleyball-Pause übernahm Richter mit dem ehemaligen Regionalliga-Aufsteiger aus Tübingen schließlich wieder ein Team, mit dem ihr der direkte Durchmarsch in die Dritte Liga gelang. Mit viel Expertise und Gelassenheit schafft sie es, selbst aus gestandenen Volleyballern noch etwas herauszukitzeln und sie besser zu machen. Die Mischung aus Wissen und Erfolg macht sie zu einer Kandidatin zur „Trainerin des Jahres“ 2024.

Maik Stingel
(SSV Reutlingen U19)

Maik Stingel hat sich mit seiner Arbeit als Trainer der U19 des SSV Reutlingen für die Wahl zum „Trainer des Jahres“ 2024 qualifiziert. Zwar war seine Zeit bei den Aktiven nicht ganz von Erfolg geprägt, doch das schmälert seine Leistung bei der Jugend keineswegs. Bereits zum zweiten Mal nach 2022 führte er eine U19 in die Bundesliga – ein Erfolg, der in der Region seinesgleichen sucht. Mit nur zwei Niederlagen sowie der besten Offensive und Defensive der Oberliga dominierte die Mannschaft eindrucksvoll.

Vasilis Tsouknidis (TSG Solcom Ravens Reutlingen)

Vasilis Tsouknidis hat sich als leidenschaftlicher und energiegeladener Trainer der TSG Solcom Ravens Reutlingen einen Namen gemacht und steht damit zur Wahl zum „Trainer des Jahres“ 2024. In der anspruchsvollen Regionalliga Südwest führt er sein Team aktuell auf einen respektablen sechsten Platz. Als echter Vulkan an der Seitenlinie gelingt es ihm immer wieder seine Spieler zu Höchstleistungen zu motivieren. Seine Emotionen und taktische Raffinesse machen ihn zu einer prägnanten Figur im Basketballsport der Region.

FC Rottenburg

Der Double-Sieger ist ein klarer Favorit bei der Abstimmung zur „Mannschaft des Jahres“ 2024. Mit sieben Punkten Vorsprung holten sie souverän die Meisterschaft der Bezirksliga Alb und sicherten sich auch den Bezirkspokal. Doch damit nicht genug: Aktuell führen die Rottenburger die Landesliga 3 an und deuten mit der Herbstmeisterschaft den direkten Durchmarsch in die Verbandsliga an. Ihre Dominanz und der Erfolg in zwei Wettbewerben machen sie zu einer der besten Mannschaften der Region in diesem Jahr.

SG Tübingen

Die Damen der SG Tübingen sind heiße Anwärterinnen für den Sieg in der Kategorie “Mannschaft des Jahres“ 2024. Nach dem Abstieg aus der Landesliga in der Saison 2021/22 feierten die Handballerinnen ein beeindruckendes Comeback. Mit nur einer Niederlage sicherten sie sich souverän die Meisterschaft in der Bezirksliga und kehrten wieder zurück in die Landesliga. Dort stehen sie aktuell auf einem starken fünften Platz und zeigen, dass sie auch in der höheren Liga mithalten können.

TSV Genkingen

Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga Alb haben die Fußballer des TSV Genkingen eine beeindruckende Hinrunde gespielt. Mit 38 Punkten aus 16 Spielen und nur zwei Niederlagen stehen sie zur Winterpause punktgleich mit dem Tabellenführer SSC Tübingen auf Platz zwei. Der TSV zeigt eindrucksvoll, dass sie in der neuen Liga nicht nur mithalten, sondern auch um den Aufstieg mitspielen können. Eine Saison, die jetzt schon begeistert!

Red Knights Tübingen

Die Red Knights Tübingen haben sich in diesem Jahr eindrucksvoll zurückgemeldet und zählen zu den Top-Kandidaten für die „Mannschaft des Jahres“ 2024. Nach zwei Jahren in der Landesliga, die auf den Oberliga-Abstieg 2022 folgten, feierten die Footballer dieses Jahr den Wiederaufstieg. Mit elf Siegen und nur einer Niederlage dominierten sie die Saison. Ihre überragende Defense ließ lediglich 61 Punkte zu – im Schnitt nicht einmal einen Touchdown pro Spiel.

VfL Pfullingen II

Die zweite Mannschaft des VfL Pfullingen hat in dieser Saison für Furore gesorgt und gehört zu den Anwärtern auf die Wahl zur „Mannschaft des Jahres“ 2024. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga Alb mischen die Fußballer auch in der neuen Liga vorne mit. Aktuell stehen sie mit 30 Punkten auf dem dritten Platz. Zudem erreichten sie das Viertelfinale des Bezirkspokals Alb. Der VfL zeigte bisher, dass sie sowohl in der Liga als auch im Pokal ein ernstzunehmender Gegner sind.

TSG Tübingen

Die Tübingen Volley hat sich mit einer außergewöhnlichen Leistung für die Wahl zur „Überraschung des Jahres“ 2024 empfohlen. Nach einer starken Saison in der Regionalliga gelang ihnen völlig unerwartet der Aufstieg und damit der Durchmarsch in die 3. Liga – der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Die TSG zeigte mit dem vierten Aufstieg in sieben Jahren, dass sie zu den besten Mannschaften der Region zählt und eine beeindruckende Entwicklung durchlief.

Klub Kartell

Klub Kartell, die neue Basketballmannschaft des TSV Lustnau, hatte wohl zu Beginn der Saison keiner auf dem Zettel. Sie starten in dieser Saison erstmals in der Kreisliga – und das mit beeindruckendem Erfolg. Obwohl das Team zunächst kaum jemand auf dem Radar hatte, stehen sie aktuell auf dem zweiten Platz und kämpfen um den Aufstieg. Eine bemerkenswerte Leistung des neuen Teams, das schon jetzt für Furore sorgt! 

SV Neustetten

Der SV Neustetten hat sich in dieser Saison zu einem ernsthaften Anwärter auf die Wahl zur „Überraschung des Jahres“ 2024 entwickelt. Nachdem sie in den Vorjahren oft gegen den Abstieg kämpften und zuletzt Fünfter wurden, spielen sie jetzt eine herausragende Runde in der Kreisliga A3. Mit 32 Punkten und der zweitbesten Abwehr der Liga (12) sicherten sie sich die Herbstmeisterschaft. Zudem glänzen sie als bestes Heimteam der Liga und überzeugen mit einer konstant starken Leistung.

SSV Reutlingen Frauen

Die Frauen des SSV Reutlingen haben in kürzester Zeit auf sich aufmerksam gemacht und stehen so zur Wahl zur „Überraschung des Jahres“ 2024. In ihrer Premierensaison, nach der Neugründung im letzten Jahr, feierten sie souverän die Meisterschaft in der Beziksliga Alb. Mit elf Siegen und nur einem Unentschieden blieben sie ungeschlagen. In der neuen Liga angekommen, finden sie sich aktuell im Mittelfeld wieder und zeigen, dass sie auch in der Regionenliga 5 mithalten können.

Young Boys Reutlingen

Die Fußballer der Young Boys Reutlingen, die nach einem dramatischen Saisonfinale gegen den VfB Bösingen im Fernduell mit der SG Empfingen und dem VfL Nagold den Aufstieg schafften, stehen nun zur Wahl als „Überraschung des Jahres“ 2024. Einen Spieltag vor Saisonende hatten die vier Teams noch Chancen auf die Meisterschaft. Nach einer frühen 2:0-Führung der Reutlinger schien der Traum vom ersten Verbandsligaaufstieg greifbar, ehe es der VfB mit dem Ausgleich nochmal spannend machte. Doch in der Schlussphase erzielten die Reutlinger doch noch den Siegtreffer und krönten sich damit zur ersten Landesliga-Meisterschaft. Ein Finale, das in die Vereinsgeschichte eingeht!

Fristfehler beim Djermanovic-Transfer (SSV Reutlingen)

Ein ganz  bitteres erstes Halbjahr hat Jovan Djermanovic hinter sich. Eine Transfersperre aufgrund verpasster Fristen zwang den Offensivspieler ein halbes Jahr lang zum Zuschauen – der Alptraum für jeden Fußballspieler, der sich mit großen Ambitionen einem neuen Verein anschließen will! Auch im weiteren Verlauf des Jahres wurde Djermanovic und der SSV Reutlingen keine Erfolgsstory mehr. Nachdem im Kader zur neuen Saison kein Platz mehr für ihn war, schloss er sich dem Ligarivalen Calcio Leinfelden-Echterdingen an.

Zwei Insta-Strikes in einer Woche (Match.Report)

Verdutzt haben die Match.Report-RedakteurInnen im Herbst diesen Jahres auf ihr Smartphone geschaut, als sie sich an die wöchentliche Arbeit machen wollten und unsere Seite nicht mehr aufzufinden war. Aufgrund schwer nachvollziehbarer Vorgänge, hat die Plattform Instagram uns gestriked, sodass wir nicht mehr für unsere Community zu sehen waren – und das gleich zwei Mal in einer Woche! Mit großer Erleichterung wurde das Verfahren beide Male aufgehoben, sodass wir seither verschont blieben und wieder zuverlässig für euch da sein konnten.

TuS Metzingen

Seit dem Landesligaabstieg im Sommer 2023 fanden die Metzinger nicht mehr richtig in die Spur. Auf eine durchwachsene Saison 2023/24 folgte eine Horror-Hinrunde in der laufenden Bezirksliga-Alb-Saison. Mit nur acht Punkten aus 16 Spielen steht die TuS auf dem letzten Platz und damit kurz vor dem Gang in die Kreisliga A. Ob Trainer Ercan Acar in der Rückrunde das Ruder noch einmal rumreißen kann und den Klassenerhalt schafft, bleibt abzuwarten.

VfL Pfullingen

Seit der Saison 19/20 spielten die Pfullinger in der Verbandsliga Württemberg, in der sie immer wieder mit Achtungserfolgen und stimmungsvollen Heimspielen auf sich aufmerksam machten. Diese Zeit in der höchsten Spielklasse Württembergs droht nun zu Ende zu gehen. Zur Winterpause stehen zehn Punkte aufs rettende Ufer zu Buche. Rückkehrer Jörg Kluge, der auf den erfolglosen Yasin Yilmaz folgte, steht vor einer enormen Aufgabe in der Rückrunde, wollen sich die Echazstädter noch einmal in der Klasse halten.

SV 03 Tübingen

Der Tübinger Traditionsverein hatte auch in diesem Jahr wieder mit Problemen zu kämpfen. Lange Zeit war im Sommer unklar, in welcher Liga es für die Jungs in der neuen Saison um Punkte geht. Nach langem hin und her war der Abstieg besiegelt und die Mannschaft wollte in der Bezirksliga Alb in die Erfolgsspur zurückkehren. Doch bislang blieb auch dort der erwartete Erfolg aus, was letztlich auch zu einem Trainerwechsel von Jürgen Mössmer auf Patrik Bölzle führte. Die Fans des Tübinger Traditionsvereins hoffen sicherlich auf ein sportlich erfolgreicheres 2025!

Jetzt kennst du die Nominierten. Hol dir hier die Stimmzettel und ab geht’s zur Wahl!

    Hier kannst du die Stimmzettel für die Abstimmung anfordern!