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Der Württembergische Fußballverband hat entschieden, auf die Durchführung von Bezirks- und Verbandswettbewerben in der Halle zu verzichten. Außerdem weist der Verband erneut auf die Hygienevorschriften hin. Die Meldung im Wortlaut:

“Erfreulicherweise haben wir dabei ganz überwiegend eine gewissenhafte Umsetzung der Regelungen insbesondere hinsichtlich des notwendigen jeweiligen Hygienekonzepts festgestellt. Dies war durchaus mit einem spürbar höheren organisatorischen Aufwand und trotzdem nach wie vor mit Einschränkungen verbunden. Wir möchten uns deshalb zunächst bei den ausrichtenden Vereinen und beteiligten Verantwortlichen auf allen Ebenen herzlich bedanken, dass dies so gut geklappt hat.

Vereinzelt haben wir allerdings auch beobachtet, dass manche Aspekte der Hygienevorschriften nicht immer beachtet wurden. Wir möchten deshalb noch einmal sehr deutlich daran erinnern, dass trotz des erwähnten Mehraufwands die bestehenden Vorgaben verbindlich einzuhalten sind. Gerade angesichts steigender Infektionszahlen gelten auch für alle Beteiligten an Sportveranstaltungen die so genannten AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken), um für möglichst viel Schutz bei möglichst viel Normalität zu sorgen.”

Die AHA-Regeln hat der WFV noch einmal in einem Video zusammengefasst:

Desweiteren wird der WFV in diesem Jahr keine Wettbewerbe auf Verbands- und Bezirksebene. Auszug:

“Trotz der Wiederaufnahme des regulären Spielbetriebs unter Pandemiebedingungen können wir von einer Rückkehr in die Normalität derzeit noch nicht sprechen. Mit Blick auf den bevorstehenden Herbst und den darauf folgenden Winter haben wir uns deshalb in den zuständigen Gremien und Ausschüssen intensiv mit dem Hallenspielbetrieb beschäftigt, um rechtzeitig verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Auf deren Vorschlag wird in der Saison 2020/21 in allen Bereichen (Juniorinnen, Junioren, Frauen und Herren) auf die Durchführung von Bezirks- und Verbandswettbewerben in der Halle verzichtet. Betroffen davon sind insbesondere auch der VR-Talentiade-Cup sowie der Sparkassen-Junior-Cup, deren Absage in Abstimmung mit unseren langjährigen Partnern vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband sowie vom Sparkassenverband Baden-Württemberg erfolgt. Bei dieser Entscheidung haben neben organisatorischen auch gesundheitliche Aspekte eine wichtige Rolle gespielt.

Vor diesem Hintergrund empfehlen wir auch unseren Mitgliedsvereinen dringend, im Winterhalbjahr 2020/21 keine privaten Hallenwettbewerbe im Juniorinnen-, Junioren-, Frauen- und Herrenbereich durchzuführen.

Aus der Sicht des Württembergischen Fußballverbandes soll und muss der Fokus auf einer möglichst komplikationsfreien Durchführung der regulären Pokal- und Meisterschaftsrunde 2020/21 liegen, um in allen Staffeln bzw. Ligen die Auf- und Abstiegsplätze auf sportlichem Weg zu ermitteln.

Gerade mit Blick auf dieses Ziel bitten wir die Verantwortlichen auf Vereins-, Bezirks- und Verbandsebene um Verständnis für die getroffene Entscheidung. Ebenso rufen wir alle unsere Mitgliedsvereine dazu auf, sich an unsere Empfehlung zum Verzicht auf private Hallenwettbewerbe zu halten – vielen Dank!”