Weekend Highflyer

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Unser Weekend Highflyer ist Giulio Wahrlich vom TV Rottenburg, hier gerade beim Jubel mit Trainer Philipp Sigmund. Am Wochenende ging dieser allerdings nicht wie gewohnt im roten Trikot für die Rottenburger aufs Feld, sondern war Teil der ARGE BaWü, der U19-Auswahl des Verbandes Baden-Württemberg für den Bundespokal. Dort verteidigten die Württemberger ihren Titel in der heimischen Volksbankarena vor rund 700 Zuschauern am Finaltag.  Dabei gaben sie während des gesamten Turniers nur einen Satz ab, als es im Finale gegen den Verband Bayern letztlich zum Tiebreak kam, welches mit 15:7 gewonnen ging. Zuvor gewann die Auswahl um Wahrlich unter anderem gegen Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Berlin.

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GUT GETROFFEN! Zollernalb

Gut getroffen wurde Milan Savkovic von der Spvgg Leidringen beim Gespräch mit Trainer Peter Hammerdinger. In diesem Spiel erzielte Savkovic einen Hattrick, als er beim 4:1-Sieg gegen den FC Steinhofen vor rund zwei Wochen das Topspiel zugunsten der Leidringer entschied. Am vergangenen Wochenende punktete die SpVgg dann erneut, allerdings durch einen Nichtantritt des TSV Geislingen. Aktuell stehen die Leidringer auf Platz drei in der Tabelle, nur zwei Punkte hinter dem TSV Boll. Dieser hat am letzten Spieltag allerdings spielfrei, sodass die Leidringer noch ein Spiel mehr haben, um sich den Relegationsplatz zu schnappen. Kommenden Sonntag geht es jedoch gegen den schon sicheren Meister zur SG Weildorf/Bittelbronn. Das Rennen um den Relegationsplatz bleibt also spannend! 

GUT GETROFFEN!

Gut getroffen wurde am Sonntag Oliver Traub vom SV Nehren. Im Landesliga Topspiel gegen die Young Boys Reutlingen wurde dieser nicht nur von unseren Fotografen eingefangen, sondern war auch der Matchwinner der Nehrener. Dabei gewann der SVN mit 2:0 auf dem heimischen Rasenplatz, wobei Traub innerhalb von fünf Spielminuten mit einem Doppelpack das Spiel entschied. Nachdem er in der 67. Minute getroffen hatte, folgte eine Trinkpause, ehe er die Nehrener in der 72. Minute erneut jubeln ließ. Damit bleibt das Team um Traub auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen und steht auf dem vierten Platz mit vier Punkten Abstand auf den Relegationsplatz.

Im Interview: Uwe Vieth (TSV Frommern)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Uwe Vieth vom TSV Frommern unter anderem über die Rolle seiner Mannschaft im Kampf um den oberen Relegationsplatz in der Bezirksliga und die Bedeutung des Amateursports. Außerdem blickt er zwei Spieltage vor Schluss auf einige Spiele der Aufstiegssaison zurück.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf der Facebookseite Match.Report.Zollernalb by Tequila mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Uwe Vieth zu Gast, der Trainer und Abteilungsleiter beim TSV Frommern  in der Bezirksliga ist.

“Physio, Getränkeanmixer, Arztkofferauffüller, Zuhörer, vielleicht auch für den ein oder anderen der fürsorgliche Freund”, schmunzelt Uwe und beschreibt damit seine Rollen, die er neben seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter des TSV und Trainer der ersten Mannschaft einnimmt. “Das gehört dazu, das ist Amateurfußball”. Darüber hinaus sieht er in ihm aber eine noch viel wertvollere Rolle: “Amateursport bedeutet Respekt, Respekt, Respekt!” Dabei meint er auch, dass man sich gegenseitig an der Seite steht, nicht nur wenn der heimische Kunstrasenplatz überschwemmt ist (wie er es in Frommern schon war). Für ihn geht es darüber hinaus um weit mehr: “Auch wenn es mal Krankheits- oder Todesfälle innerhalb der Familie gibt, muss man da als Mannschaft zusammenstehen.”

Mit dem TSV trainiert er derzeit eine sehr junge Mannschaft. “Vielen von ihnen musste ich früher schon die Schuhe binden, als sie es noch nicht konnten”, berichtet Uwe von seiner Bindung zur Mannschaft. Im niedrigen Altersdurchschnitt sieht er viele positive Effekte, jedoch auch einige Punkte mit großem Entwicklungspotential. Beispielsweise stellt er fest, dass die Mannschaft “unvorhersehbare Ereignisse” schwer verarbeitet, als ein erfahreneres Team. Mit dem 6:6 an einem Mittwochabend in Grosselfingen, einem 3:5 bei Meister Harthausen/Scher oder einem 7:1 über die SGM SV Gruol/Erlaheim hat er diese Saison schon wilde Ergebnisse erlebt. Mit so vielen Toren stellt der TSV auch, wenig überraschend, die beste Offensive der Liga. In 27 Spielen trafen die Schwarzgelben ganze 65 Mal, was einem Durchschnitt von 2,4 Toren pro Spiel entspricht. Um diese Offensivstärke zu erklären blickt Uwe gerne auf die 3:5 Niederlage gegen Harthausen/Scher zurück. Nachdem die Frommerner in der ersten Halbzeit eine Harthausener Führung gleich zwei Mal egalisierten, gelang es ihnen zu Beginn der zweiten Hälfte selbst mit 3:2 in Führung zu gehen. “Anstatt dann einfach mal auf dem Ball zu stehen, es hatte an diesem Tag 30 Grad, wollten wir weiter auf Führung spielen und wurden ausgekontert.” Mit dem Unentschieden wollten sich die Frommerner gegen Meister Harthausen aber nicht zufriedengeben, spielten weiter auf Sieg und wurden zwei weitere Male mit Torerfolg ausgekontert. “Die Mannschaft will immer nach vorne spielen und Tore schießen und das sollen sie auch tun!”, sagt Vieth.

Auch dank dieser Spielidee steht Uwe mit seinem TSV kurz vor Ende der Spielzeit 2022/23 auf dem dritten Platz, nur zwei Punkte hinter dem SV Heiligenzimmern, der auf dem Relegationsplatz verweilt. Uwe schickt deshalb schon Glückwünsche an den SVH, da er sich sicher ist, dass diese in ihren letzten beiden Spielen keine Punkte mehr liegen lassen. In die Zukunft blickt Uwe dennoch zweifellos mit Zuversicht:“Dritter sind wir schon und dritter werden wir. Und nächstes Jahr wollen wir besser sein!”

Bildergalerie: Der Spieltag in der Nachlese

Der Fußball neigt sich so langsam dem Ende zu, unsere Fotografen haben aber nochmal von einigen Partien Bilder einfangen können. Bilder gibt's auch von der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Lacrosse und dem Volleyball-Finale des U19-Bundespokals in Rottenburg. Schaut rein!

Weekend Highflyer Zollernalb

Unser Weekend Highflyer dieser Woche ist Guilherme Linhares de Souza und verpasst unserem Weekend Highflyer von letzter Woche, Jona Schoch, bei der Meisterfeier eine Bierdusche. Am Samstagabend war es soweit und der HBW Balingen-Weilstetten krönte sich nach einer erfolgreichen Saison zum Meister in der zweiten Handball-Bundesliga. Ausgerechnet im Derby gegen die SG BBM Bietigheim setzte sich der HBW mit einer starken Leistung durch, sodass am Ende ein Ergebnis von 41:28 (20:17) auf der Anzeigetafel stand. Damit sind die Balinger zurück in der höchsten Deutschen Spielklasse im Handballsport.

Weekend Highflyer

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Unser Weekend Highflyer ist der 14-jährige Lasse Bohr, der bei den Bezirksmeisterschaften im Tennis den ersten Platz der A-Klasse nur knapp verpasste. Dabei setzte sich der Hechinger Nachwuchsspieler im Halbfinale nach fast drei Stunden Spielzeit gegen den Tübinger Lukas Raible im Match-Tiebreak durch, ehe er sich im Finale dem Ukrainer Oleksander Guriev geschlagen geben musste.
Insgesamt 87 SportlerInnen gingen bei den Meisterschaften beim TC Rottenburg an den Start, um sich in drei Spielklassen zu duellieren. Damit meldeten sich fast doppelt so viele Teilnehmer wie im Vorjahr an. In der A-Klasse der Damen gab es zwischen Mia Breuer (Bild 2) und Lilly Eberhardt (Bild 3) ein internes Duell im Halbfinale: Beide Spielerinnen treten für den TC Tübingen an, wobei Breuer sich im Match-Tiebreak mit 10:3 durchsetzte. Am Ende konnte sie sogar das Finale mit 6:2 und 6:4 für sich entscheiden und sich so den Sieg in der A-Klasse sichern.

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Tennis Bezirksmeisterschaften 2023 beim TC Rottenburg 21.05.2023 Damen Mia Breuer (TC Tuebingen) FOTO: ULMER Pressebildagentur xxNOxMODELxRELEASExx
Tennis Bezirksmeisterschaften 2023 beim TC Rottenburg 21.05.2023 Damen Lilly Eberhardt (TC Tuebingen) FOTO: ULMER Pressebildagentur xxNOxMODELxRELEASExx

GUT GETROFFEN! Zollernalb

Gut getroffen wurde am Samstagabend Raphael Hipp von der TSG Balingen II im Landesligaduell gegen den TSV Heimenkirch. Dabei konnte er von unseren Fotografen beim Jubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 eingefangen werden. Am Ende gewann die TSG mit 3:0 und hält den Druck als Tabellenzweiter somit weiter hoch: Die Balinger stehen nur ein Punkt hinter Spitzenreiter Rot-Weiß Weiler. Auch dank dieses erneuten Heimsieges stehen die Balinger immerhin in der Heimtabelle auf dem ersten Platz.

Bild: Moritz Liss

GUT GETROFFEN!

Daumen nach oben gab es vom Trainer der “#zwoiden” des TSV Gomaringen II Peter Stier (li.), nach deren Sieg zum Aufstieg in die Kreisliga-A am Sonntag. Dieser wurde beim Jubel mit Jugendleiter Matthias Rilling (re.) von unseren Fotografen eingefangen. Zuvor setzten sich die Gomaringer gegen den Verfolger SV Wurmlingen II mit 2:0 (1:0) durch, ehe sich im Spiel danach die erste Mannschaft des TSV ebenfalls die Meisterschaft sicherte. Somit wurde am Sonntag noch lange eine Gomaringer Doppelmeisterschaft gefeiert, mit der die Zweite Mannschaft nächstes Jahr erstmals in der Kreisliga-A antritt, während die Erste Mannschaft nach sieben Jahren zurück in der Bezirksliga ist.

Im Interview: Stefan Schulz (TSG Wittershausen)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Stefan Schulzvom A-Ligisten TSG Wittershausen über das spannende Duell um den Aufstieg, den Amateurfußball und seine eigene Laufbahn, außerdem erfahren wir, welch andere Sportart den perfekten Ausgleich zum Fußball für ihn darstellt.

Die TSG Wittershausen will aufsteigen. Das hat der Kapitän Stefan Schulz im Match.Report-Stammtisch verraten. Er ist seit ungefähr sechs Jahren bei der ersten Mannschaft der TSG dabei und hat schon so einiges erlebt. Langweilig wird es da definitiv nicht. Gerade die letzten beiden Spiele zeigen: Tore schießen können sie.

Elf Tore in den letzten zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die TSG Wittershausen hat das Ziel Bezirksliga-Aufstieg fest im Blick. Dafür wird hart gearbeitet. “Wir machen mehr als so manch anderer Verein aus der Liga”, sagt Stefan Schulz. Er ist Kapitän der ersten Mannschaft und leidenschaftlicher Angler, wie er uns verriet. “Das bietet einfach den perfekten Ausgleich zum Fußball.” Außerdem spielt er auch gerne Tennis. Breit aufgestellt ist er also schonmal.

Und selbstbewusst auch noch. Die TSG Wittershausen hat in der ganzen Saison bisher nur 21 Tore kassiert, Liga-Bestwert! Auf die Frage, warum das so ist, antwortet der Abwehrchef nur mit einem müden Lächeln: “Warum wohl 😉 ?” In dieser Saison scheint es wohl einfach zu laufen. Eine Niederlage, 18 Siege und vier Unentschieden. Allerdings könnten diese vier Remis am Ende der Saison entscheidend sein. Der SV Eutingen steht nämlich auf dem zweiten Platz und hat sechs Punkte Rückstand, aber auch drei Spiele weniger. Sollten sie diese Spiele gewinnen, stünden sie mit drei Zählern vor Wittershausen. “Die müssen sie aber auch erstmal gewinnen”, sagt Stefan.

Die TSG will trotz langer Pause nur auf sich schauen. Das hat sie in dieser Saison so stark gemacht. In der Vergangenheit hatte man zwar immer oben mitgespielt, aber war noch nie so nah dran wie dieses Jahr. Man ist besser in die Saison gestartet und konnte sich mit erfahrenen Neuzugängen verstärken.

Im letzten Spiel empfängt die TSG am letzten Spieltag die SGM Dettlingen-Bittelbronn/Schopfloch/Dießen. Dazwischen haben sie einmal spielfrei. Das bedeutet die Mannschaft hat zwei Wochen Pause und kann sich etwas ausruhen. So ganz die Beine hochlegen ist aber nicht, sagt Stefan. Es wird natürlich Trainingseinheiten geben und sich auf das letzte Spiel vorbereitet. Es muss ein Dreier her und gleichzeitig sollte der SV Eutingen in zwei seiner letzten vier Spiele etwas liegen lassen.

Ganz so wahrscheinlich klingt das natürlich nicht. Aber wenn Stefan es sich aussuchen könnte, würde er auch lieber in der Relegation die SG Vöhringen schlagen. Das Duell ist in der Region bekannt und zieht jedes Mal ordentlich Zuschauer an. Sollte es in der Relegation tatsächlich zu diesem Duell kommen, sehen die Wittershausener die besseren Chancen bei sich. Bereits in einem Vorbereitungsturnier konnte man den Bezirksligisten im Finale schlagen. Die Geschichte kann sich, wenn es nach der TSG Wittershausen geht, gerne wiederholen.

Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.