Kategorie: Allgemein

Match.Report produziert künftig die Livestreams der TSG Balingen

Das Team der Lokalsport-Plattform “Match.Report” von Gründer Moritz Liss und Markus Ulmer produziert in der kommenden Saison die Livestreams der TSG Balingen bei den Heimspielen in der Fußball Regionalliga Südwest.

Match.Report wurde 2018 als Instagram-Seite gegründet und versorgt mittlerweile alle Sportbegeisterten in der Region Neckar-Alb/Nördl. Schwarzw. und im Zollernalbkreis mit den wichtigsten Sport-News. Die Marke tritt dabei Plattformübergreifend auf und betreibt crossmedial zahlreiche Kanäle in den Sozialen Medien.

Mit Beginn der Corona-Pandemie verstärkte das Match.Report-Team ihre Angebote im Bereich Livestreaming und überträgt mittlerweile zum Teil mehrmals pro Woche Livestreams auf ihren Twitch-Kanälen sowie auf Facebook. Seit dieser Saison produziert Match.Report zudem bereits die Livestreams der Tigers Tübingen in der 2. Barmer Basketball Bundesliga. Mit Beginn der Rückrunde 2023 geht die TSG Balingen mit dem jungen Digitalprojekt aus der Region eine Kooperation ein und nutzt die entwickelten Kompetenzen, um das Live-Angebot der TSG weiter zu verbessern.

Jan Lindenmair von der TSG Balingen: “Wir sind schon seit längerem im Austausch und freuen uns, dass wir mit Match.Report einen zuverlässigen und erfahrenen Partner gewinnen konnten, der uns in Zukunft im Bereich Livestreaming unterstützen wird. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Zusammenarbeit unser digitales Angebot auf das nächste Level bringen werden, um den Fans und Zuschauern der TSG Balingen noch mehr bieten zu können.”

Moritz Liss von Match.Report: “Nach der erfolgreichen Umsetzung der Streams bei den Tigers Tübingen freuen wir uns über den nächsten Auftrag, für die TSG Balingen das Bewegtbild-Angebot auszubauen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass Jan Lindenmair mit seinem Team uns diesen Auftrag anvertraut und ich freue mich, dass wir für die TSG Balingen tollen Live-Content produzieren können.”

Im Stile eines Topteams

Die Playoffs sind safe!

Vor etwas mehr als 2000 ZuschauerInnen in der Paul Horn-Arena können die Tigers einen 86:79 (37:34) Erfolg gegen die BAYER GIANTS Leverkusen einfahren und sich damit den Einzug in die Playoffs vorzeitig sichern. Der Tabellenvorletzte aus Leverkusen startete stark und war lange sehr unangenehm zu bespielen, im letzten Viertel zogen die Hausherren angeführt von MVP Zac Seljaas uneinholbar davon. Der Amerikaner überragte mit 24 Punkten und 10 Rebounds und wurde dabei von Kriss Helmanis und Delante Jones mit je 14 Punkten tatkräftig unterstützt.

Wie bei jedem Heimspiel war auch das Team Match.Report zahlreich vertreten. Während das Streamingteam die Partie live für sportdeutschland.tv streamte, war unser Fotograf Markus Ulmer wieder fleißig am Highlights schießen. Wir wollen euch die Top 15 Bilder natürlich nicht vorenthalten! Viel Spaß beim anschauen!

Im Interview: Laura Hillebrand (Tübinger Modell)

Im Match.Report Stammtisch begrüßen wir jeden Montagabend einen hochkarätigen Gast aus dem Lokalsport bei uns im Livestream zum Gespräch. Diese Woche war Volleyballerin Laura Hillebrand im Interview.

Die lauteste Stimme der Liga

Das erste spielfreie Wochenende war für Laura Hillebrand sehr angenehm. “Vor der Saison kann man immer nicht erwarten, dass es endlich losgeht, aber dann ist man auch froh, wenn man es geschafft hat”, sagt die Mittelangreiferin des Volleyballteams vom Tübinger Modell. Nach 18 Ligaspielen landete das Team auf Platz vier der Regionalliga, nur zwei Punkte entfernt vom zweiten Rang. So ganz zufrieden ist Hillebrand damit aber nicht. Klar, war es eine gute Saison, die sich in der Tabelle auch sehen lassen kann. Hoch gesteckte Ziele gab es vor der Runde ohnehin nicht, das Ziel obere Tabellenhälfte wurde locker erreicht. Ärgerlich sei aber, dass von sechs Niederlagen vier vermeidbar gewesen wären. Abgesehen von den beiden klaren Niederlagen gegen den Meister aus Ludwigsburg, ließ man zweimal gegen die TSF Ditzingen und zuletzt im letzten Auswärtsspiel in Gmünd unnötig Punkte liegen. Umso besser, dass gegen Ditzingen die Revanche im Halbfinale des Verbandspokals gelungen ist und das TüMo sich dort vor wenigen Wochen den Einzug in das Finale sichern konnte. Das war wichtig, hatte man doch gegen Ditzingen, die am Ende den Platz vor Tübingen in der Tabelle belegten, gleich zwei Rechnungen aus der Ligasaison offen. Das ärgerlichste Spiel sei jedoch die Heimniederlage aus dem vergangenen Oktober gegen Heidelberg gewesen, als in eigener Halle absolut gar nichts zusammenlief und man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben musste. Sie beschreibt dieses Spiel als das schlechteste der ganzen Saison. Was genau der vierte Platz und der geringe Abstand zu Platz zwei für die kommende Runde bedeutet, ist aktuell noch schwer zu sagen, da sich die Ligastruktur im Frauenvolleyball zur neuen Saison verändert und unter anderem eine professionelle zweite Bundesliga eingeführt wird, in die beispielsweise Ludwigsburg direkt aufsteigt. Absteiger in die Regionalliga stehen deshalb noch nicht sicher fest.

Hillebrands Meinung hat im Tübinger Team Gewicht. Ihre Mitspielerinnen und Trainer wissen ihre Leaderqualitäten mitsamt der “lautesten Stimme der Liga” zu schätzen. Diese sei sowohl auswärts als auch daheim zwischen den Ballwechseln und in den Auszeiten zu hören. Die Trainer sagen schon wenn Laura nicht spielt, muss man auf der Bank gleichermaßen auf beiden Seiten von ihr sitzen, damit man am Ende gleich taub auf beiden Ohren ist. Sportlich hat sie schon einiges erlebt. Gleich zweimal hat die gebürtige Hessin schon in den USA gespielt. Das erste Mal in der elften Klasse in der High School und später noch einmal während des Studiums am College. Das waren interessante Erfahrungen in den amerikanischen Hallen, in denen stimmungsmäßig mehr los ist, als hier in Deutschland. Mit 28 Jahren gehört sie zu den erfahrenen Spielerinnen einer Mannschaft, die jung ist und von der Alterstruktur her insgesamt nahe beieinander liegt. Das unterscheidet in ihren Augen das TüMo auch von den Teams aus Dresden und Aachen in denen sie vorher gespielt hat. Seit zwei Saisons ist die Doktorandin im Bereich der Medizinischen Chemie mittlerweile in Tübingen und fühlt sich hier auch wohl. Spielen will sie mindestens bis ihre Promotion abgeschlossen ist, dann muss man schauen, wieviel Zeit für Volleyball noch ist. Es wird aber schnell klar, dass der Mannschaftssport, in dem man schnell Freundschaften und Kontakte knüpft, ihre absolute Leidenschaft ist. 

Nun steht am 29. April das Saisonhighlight Pokalfinale an, bei dem man den Ligameister aus Ludwigsburg gerne ärgern möchte. “Wenn ich es mir aussuchen könnte, gewinnen wir 3:2.” Realistisch kann Hillebrand das Spiel aber trotzdem einschätzen: “Wir gehen als klarer Underdog rein und probieren einfach den Favoriten ein bisschen zu ärgern.” Schwierig wird es für das TüMo werden, ein paar Spielerinnen der gewohnten Startaufstellung zu ersetzen, die für das Finale leider nicht mehr verfügbar sind, weil es so deutlich nach dem letzten Ligaspiel stattfindet und deshalb schwierig einzuplanen gewesen sei. Das kann laut Hillebrand aber auch eine Chance sein, dem Gegner noch unberechenbarer entgegenzutreten. Bei erfolgreichem Ende wird es mit Sicherheit den ein oder anderen Aperol Spritz in der Mannschaftskneipe, der Tübinger Stadtpost, geben.

Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.

Weekend Highflyer Zollernalb

Weekend Highflyer 

Unser Weekend Highflyer der Woche ist Luis Kirschbaum von den Balingen Falcons. Beim 79:68 Sieg gegen den TV Rottenburg trug dieser mit starken 26 Punkten maßgeblich zum Erfolg der Falcons bei. Mit dem Sieg vor toller heimischer Kulisse in der Balinger Kreissporthalle bleiben die Falcons im Saisonendspurt der Kreisliga West weiter auf Tabellenplatz zwei. Am letzten Spieltag in zwei Wochen gastiert Balingen dann bei Spitzenreiter SpVgg Mössingen im Duell um den Titel.

Weekend Highflyer

Weekend Highflyer 

Werbung | Die Kreissparkasse Tübingen präsentiert den Weekend Highflyer:

Unser Weekend Highflyer des Wochenendes ist Zac Seeljas von den Tigers Tübingen. Beim 86:79 Heimsieg sicherten sich die Tigers vorzeitig die Teilnahme an den Playoffs. Überragender Mann dabei war Seeljas, der mit 24 punkten auch MVP des Spiels wurde. Direkt nach Spielende holte dieser dann wie gewohnt seinen Sohn auf das Feld, der beim Interview seines Papas und dem gemeinsamen feiern vor den Fans hautnah dabei sein durfte.

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GUT GETROFFEN! Zollernalb

GUT GETROFFEN!

Gut getroffen wurde am Sonntag David Muuhs vom FC Burladingen im Heimspiel in der Kreisliga B2. Dieser hatte am Wochenende seine Probleme mit dem Torraum auf dem tiefen Burladinger Rasenplatz. Hier versucht der Keeper des FC seine Schuhe vom Schmutz an der Sohle freizubekommen. Doch im Gegensatz zu seinen Schuhen und dem Torwartdress konnte Muuhs seinen Kasten hinten sauber halten, während die Burladinger vor dem gegnerischen Tor reichlich trafen. Mit 6:0 gewinnt der FC das erste Rückrundenspiel gegen die SGM SV Haigerloch/TSV Trillfingen II/ SV Bad Imnau und holt sich die Tabellenführung zurück. Damit bleiben die Burladinger in dieser Saison ungeschlagen.

GUT GETROFFEN!

GUT GETROFFEN!

Gut getroffen wurden am Sonntag Joschka Kralewski (re.) und Aeham Matar (li.) vom SSC Tübingen beim Jubel über den 1:0 Führungstreffer gegen die SGM Altingen/Entringen. Dabei springt Matar auf den Torschützen Kralewski und feiert diesen nach seinem Tor bereits in der dritten Spielminute. Fast gelang Kralewski noch ein zweites Tor, allerdings traf er nur den Pfosten, holte dann aber immerhin einen Elfmeter für den SSC heraus, welcher zum 2:0 führte. Am Ende wurde es noch höher: Die Tübinger fuhren einen deutlichen 4:0 Sieg gegen die SGM ein und halten sich somit vom Relegationsplatz in der Bezirksliga vorerst fern.

Bildergalerie: Der Spieltag in der Nachlese

Der heutige Montag wird bei den meisten wahrscheinlich nicht vor Highlights gestrotzt haben - wir wollen auf jeden Fall für eins sorgen! Die Bilder des vergangenen Spieltags sind da und mit ihnen die Gelegenheit, euch in Aktion zu bewundern. Viel Spaß dabei!

5 Streiks, die auf keinen Fall im Lokalsport passieren dürfen

Warnstreik! Der Verkehr in Deutschland steht heute still. Aber was wäre, wenn im Lokalsport gestreikt würde? Hier kommen 5 Streiks, die auf keinen Fall im Lokalsport passieren dürfen.

Mindestens so wichtig für den Lokalfußball wie der Ball ist das Bier danach. Ein Horror-Szenario, wenn die Bier-Versorgung unterbrochen würde. Die deutschen Brauer sind übrigens in der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) organisiert. Zuletzt hat diese Anfang 2022 gestreikt. 

Von unserem Partner, der Baisinger Biermanufaktur, sind uns bislang zum Glück keine Lieferengpässe bekannt. Wir hoffen das beste für die Zukunft.

Unternehmensgruppe Kipp (FC Holzhausen)

Dass Amateursport seit je her nicht ohne die finanzielle Unterstützung von Sponsoren, Partner und Gönner funktioniert, ist kein Geheimnis. Ebenso wenig ein Geheimnis dürfte das umfangreiche Engagement der Firmengruppe Kipp beim FC Holzhausen sein, die sicherlich durch ihre Unterstützung einen großen Teil der sportlichen Leistungen auf dem Platz ermöglicht hat.

Es wäre nicht auszudenken, was passierte, wenn der Hauptsponsor im beschaulichen Holzhausen in den Arbeitskampf ginge. Zum Glück ist uns bislang nichts davon zu Ohren gekommen. Und das Engagement dürfte nicht zuletzt aufgrund des sportlichen Erfolgs und der lokalen Verbundenheit auch in Zukunft bestehen bleiben…

Szene E (SSV Reutlingen)

Mindestens so wichtig wie Sponsoren ist im Sport die Unterstützung der Fans. Das weiß man längst auch beim SSV Reutlingen, der mit der Szene E auf eine organisierte Fan-Gruppierung bauen kann. Lautstark, zahlreich und immer mit ausreichend kritischer Haltung folgen die Fans ihrem SSV auf die Sportplätze der Oberliga Baden Württemberg. Ein Streik hätte fatale Folgen.

Glücklicherweise ist deren Unterstützung in den letzten Jahren nicht ganz so wechselhaft, wie die Leistung der Mannschaft auf dem Platz. Wohl auch dank dieses Supports haben die Reutlinger den ein oder anderen Abstiegskampf in den letzten Jahren erfolgreich gemeistert.

Thomas Baur (SGM Felldorf/Bierlingen)

Blick auf’s Feld: In der Bezirksliga Nördlicher Schwarzwald steht die SGM Felldorf/Bierlingen aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Mit verantwortlich dafür ist die Lebensversicherung der Starzacher: Thomas Baur trifft seit er denken kann nach Belieben (aktuelle Saison: 19 Tore nach 20 Spielen). 

Wir haben keine Informationen über Baur’s Arbeitspapier – fest steht aber: Sollte der Torjäger seine Arbeit niederlegen, dürfte es eng werden für die SGM im Abstiegskampf der Bezirksliga Nördliche Schwarzwald.

Karl Elsässer (FC Rottenburg)

Hier kommt die nächste wichtige Säule des Lokalsports: Das Ehrenamt. Diese Arbeit ist bekanntlich nicht bezahlt und trotzdem unbezahlbar. Beispielhaft zeigen wir hier Karl Elsäßer vom FC Rottenburg, der seit Jahrzehnten seinen Kickern in Rot-Weiß (manchmal modisches grau wie im Bild) die Treue hält. 

Eins ist sicher: Ohne das Ehrenamt rollt kein Ball im Amateurfußball!

Mannschaft SSV Reutlingen

Einen haben wir noch: Beim SSV Reutlingen ist es vor ein paar Jahren tatsächlich wohl zu einem Spielerstreik gekommen. Anfang 2020 musste die Clubführung kurzerhand ein angesetztes Testspiel gegen den VfR Aalen absagen. Grund seien zu viele verletzte und kranke Spieler. Anschließend kam heraus, dass die Mannschaft aufständig war: Der Verein hatte scheinbar einige Spieler (noch) nicht bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) angemeldet.