Kategorie: Podcast

Sportlerfrühstück #72 mit Selina Zürn vom TV Derendingen

In dieser Woche war Selina Zürn vom TV Derendingen im MR-Fehlpass zu Gast. Hauptthema war natürlich die starke Rückrunde inklusive Aufholjagd im Abstiegskampf. Am Nachmittag stand für die Derendingerinnen das letzte Saisonspiel an, in dem sie die Chance auf den direkten Klassenerhalt hatten.

Im Match.Report-Fehlpass wird auf unserem Twitch-Kanal am Sonntagmorgen mit hochkarätigen Gästen über das Geschehen im Lokalsport diskutiert. Der MR-Fehlpass findet jeden Sonntagmorgen um 10 Uhr LIVE bei Twitch statt, die Highlights gibt’s hier bei YT oder als Podcast bei Spotify.

Sportlerfrühstück #70 mit Jil presland vom TSV Lustnau

In dieser Woche war Jil Presland vom TSV Lustnau zu Gast, die in der Vorwoche Pokalsiegerin mit ihren Lustnauerinnen wurde. Im Gespräch geht es um die Feierlichkeiten rund um den Pokalsieg und darum, wie eng es noch im Abstiegskampf in der Regionenliga werden könnte...

https://open.spotify.com/episode/3cYtjdcN6QybQlRbjjpnd3?si=jxKxkOQVQiuKoueovnpgXA

Im Match.Report-Fehlpass wird auf unserem Twitch-Kanal am Sonntagmorgen mit hochkarätigen Gästen über das Geschehen im Lokalsport diskutiert. Der MR-Fehlpass findet jeden Sonntagmorgen um 10 Uhr LIVE bei Twitch statt, die Highlights gibt’s hier bei YT oder als Podcast bei Spotify.

#45: Wann geht’s wieder los?

Folge 45 beim Sportlerfrühstück: Nach den Entscheidungen in der Politik kommt die Rückkehr des Sports etwas näher. Darüber diskutieren Moritz und Mathias ausführlich. Außerdem: Wie steht’s um die spielenden Spitzenteams der Region? Kleiner Ausflug: Mathias gibt erstes Feedback zu seiner neuen Show!

https://open.spotify.com/episode/7xJQiKe7KugiD7bQgBFUcr?si=d845f16e785349a1

Mit Mut und Eifer an der Sache

Und wieder mal heißt es in der neuen Folge des Sportlerfrühstück „Attention Please“. In der 33. Folge spricht Tom Anhorn mit Anton Hofmann, dem Vorsitzenden des Fördervereines für krebskranke Kinder in Tübingen über seine Arbeit und was der Förderverein alles für die Kinder und die Familien leistet.

In Deutschland erkranken immer noch 2000 Kinder jährlich an Krebs. Zwar sind die Heilungschancen stark gestiegen, doch der Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen hat es sich trotzdem zur Aufgabe gemacht diesen Kindern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen.

Wenn ein Kind jetzt die Diagnose bekommt „ist das ja mit das Schlimmste, das einer Familie passieren kann,“ berichtet Anton Hofmann im Interview mit Tom Anhorn. Deswegen unterstützt der Förderverein nicht nur die Kinder, sondern auch die ganze Familie. Beispielsweise ist es für diejenigen möglich, die von weiter wegkommen, in einem Elternhaus zu übernachten. Dieses kostet 20€ pro Nacht, doch Hofmann betont: „Wer es nicht bezahlen kann, muss auch nicht bezahlen.“ Viele Familien kommen durch solche Diagnosen an ihre Grenzen und dafür steht der Förderverein gerade und hilft, wo er kann.

Doch leider ist auch die Corona Zeit nicht spurlos an dem Verein vorbei gegangen. „Es ist für uns wirklich eine schwierige Zeit gewesen,“ beschreibt Hofmann das Jahr. Eigentlich lebt der Förderverein durch Spenden und viele Projekte, die sie unterstützen. Doch für die Organisation war das kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Vielmehr haben sie neue Ansätze gesucht und neue Möglichkeiten gefunden auf die Menschen zuzugehen, um für Spenden zu sorgen. Wie die Spenden jetzt im Dezember und Januar aussehen werden, kann man noch nicht vorhersagen doch laut Hofmann gibt es immer noch viele Firmen und Privatpersonen, die weiterhin spenden wollen und es auch tun.

"Es wird viel geweint und viel gelacht."

Doch bei aller Trauer und all den Schicksalsschlägen, die solche Diagnosen mit sich bringen, lassen sich die Familien und Helfer nicht unterkriegen, berichtet Hofmann weiter. „Es wird viel geweint und viel gelacht.“ Die Familien in diesen Häusern halten zusammen und tauschen sich untereinander aus. „Es ist unfassbar, zu was Menschen in der Lage sind,“ so Hofmann. Und genau das ist es was den Job so ausmacht. Für Anton Hofmann ist es „ein schöner, ein anstrengender, aber auch ein wichtiger Job“ und dafür machen er, die Helfer und seine Spender wirklich alles. Genau dieses Gefühl hat er auch im teils emotionalen Interview rübergebracht und wer zum Ende des Jahres nochmal was Gutes machen möchte und Familien unterstützen, die es wirklich gut brauchen könnten, sollte sich die neue Episode des Sportlerfrühstücks anhören!

Jungs und Mädels werden zu “Heldenkicker”

Mit seinen 25 Jahren hat Daniel Ruoff aus Loßburg schon einige Erfahrungen im Fußball gesammelt. Nach einer Trainerstation beim FC Ingolstadt, parallelem Studium und seinem Engagement als A-Liga Trainer in Hopfau/Leinstetten hat er die Fußballschule “Heldenkicker” gegründet. In Folge 32 des Sportlerfrühstücks spricht er im Interview mit Moritz Liss darüber.

Daniel Ruoff aus Loßburg ist mit seinen 25 Jahren schon reichlich rumgekommen. Nach seinem Dualen Studium und Freiwilligendienst arbeitete er ein Jahr lang als Trainer und Campleiter beim FC Ingolstadt. Parallel kickte er unter anderem bei der Spvgg Freudenstadt und ist mittlerweile Trainer bei A1-Ligist SGM Hopfau/Leinstetten. Während einem Auslandsjahr 2017 in Ungarn erlebte Ruoff einen Rollenwechsel und dachte intensiver als Fußball-Trainer und nicht mehr -Spieler. Ruoff rückblickend: “Ich wusste ab dem Zeitpunkt, wo ich in Ingolstadt war, dass ich nicht mehr zurückrudern will als aktiver Spieler. Ich möchte eine eigene Sichtweise entwickeln und mit Abschluss der B-Lizenz so schnell wie möglich in einen Trainerposten kommen.”

Aus den einzelnen Station und den Erlebnissen ist die Idee der Heldenkicker entstanden. Ruoffs Entschluss stand fest: “Wir brauchen in Freudenstadt und Umkreis in dieser Region wieder ein zusätzliches Angebot zu den Vereinstrainingseinheiten für die Kinder.” Erste Eindrücke über das Angebot einer Fußballschule gab es in seiner Anstellung als Fußballtrainer beim damaligen Zweitligist FC Ingolstadt, der ein Jahr zuvor mit seinem Vereinscamp Station in Freudenstadt machte. “Mir war sofort klar: Mann, ich will eigentlich auf der anderen Seite stehen, will ein Teil des professionellen Bereichs sein”, so der 25-jährige.

“Wir brauchen in Freudenstadt und Umkreis in dieser Region wieder ein zusätzliches Angebot zu den Vereinstrainingseinheiten für die Kinder.”

Die Heldenkicker hat der Lehramts-Student im Sommer 2020 gegründet. Er verfolgt dabei ganz bewusst einen anderen Ansatz als andere Angebote: Über einen langen Zeitraum hinweg möchte er Kicker:Innen einmal wöchentlich betreuen und ausbilden. Ihm geht es dabei nicht nur um den Sport: Auch persönlich und sozial sollen in den Einheiten Werte vermittelt werden. 

In der Anfangszeit seiner Fußballschule hat er innerhalb weniger Wochen schnell die Trainingsgruppen gefüllt. Das Interesse und der Anklang sei hoch gewesen. Trotzdem möchte er aus der derzeitigen “one man show” keine schnell wachsende Schule werden lassen. “Wir sind kein Event”, stellt er klar und meint damit, dass er eine langfristige Entwicklung der TeilnehmerInnen verfolgt. Welche Ansätze Daniel Ruoff mit den Heldenkickern im Detail verfolgt, gibt’s in der aktuellen Episode unseres Podcasts Sportlerfrühstück!

https://open.spotify.com/episode/71yyGEEnurJ3mUpnmfrahz?si=U8lZE7BzSGW4d7xOdHLVnw

„Water is a human right!“

"Attention Please!" für VIVA CON AGUA! In der neuesten Ausgabe unseres Podcasts Sportlerfrühstück sprechen wir mit Iris Simon von VCA Tübingen und deren über deren Arbeit.

Wasser zählt für viele Menschen als ein Grundrecht und die meisten vertreten die Meinung, dass es für jeden auf Welt frei zugänglich sein sollte. Egal ob zum Trinken oder zum Waschen. Wasser ist notwendig und die Quelle unseres Lebens. Doch leider Gottes haben immer noch rund 785 Millionen Menschen auf unserem Planeten keinen Zugang dazu und das hat fatale Folgen.

Viva Con Agua ist eine Organisation, die es seit 2006 mit Hauptsitz in Hamburg-St.Pauli gibt und sich genau solchen Problemen entgegensetzt. Mittlerweile sind sie so groß, dass sich ein Netzwerk von Menschen aus ganz Europa entwickelt hat, deren Hauptaufgabe Fundraising ist. „Wir sammeln Geld.“ Das berichtet uns Iris Simon im Interview. Sie arbeitet seit viereinhalb Jahren bei Viva Con Agua in Tübingen und ist für den Social-Media-Bereich verantwortlich.
Ursprünglich waren die Aufgabe und das Ziel der Organisation, Spenden über Veranstaltungen einzusammeln. „Einfach damit die Leute, die uns was spenden, das mit was Positivem assoziieren können.“ Erzählt Simon weiter. Jetzt hat Corona aber leider nicht nur die Sportlerwelt getroffen, sondern ganz generell alle Veranstaltungen wie Festivals und Konzerte fallen weg. Wie also jetzt in diesen Zeiten an Geld kommen und weiterhin die Menschen unterstützen, die es noch härter trifft?

 

„Ganz platt formuliert, Geld spenden. Damit kann man auch am meisten Spendenvolumen generieren“, berichtet sie weiter und schnell wird auch im Interview klar, dass es trotz Corona immer noch Menschen gibt, die es wesentlich schwieriger haben und die in solchen Zeiten auch auf unsere Hilfe angewiesen sind. Besonders alltägliche Dinge, die für uns fast selbstverständlich sind, stellen die Menschen vor Herausforderungen. „Sehr wichtig ist, dass Frauen oder Mädchen, die menstruieren, also ihre Tage haben, einfach auch die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen.“ Beschreibt Iris Simon weiter.



Es ist schwierig, auch für VCA, in diesem Jahr dieselben Prozesse und Ziele wie sonst auch immer anzustreben. Doch es geht weiter, denn die Probleme lösen sich nicht von alleine auf. Deswegen „geht unsere Energie grad dahin, dass wir sagen: Okay Toi Toi Toi, dass es im nächsten Jahr besser wird.“ Das können wir alle wohl hoffen und wer zu diesem Thema mehr hören möchte kann sich gerne das Interview im Podcast anhören und anschließend sich ja vielleicht mit dem Thema auseinandersetzen.

Text: Mathias Hägele

Bild: VCA Tübingen

https://open.spotify.com/episode/4Bwzaz3K8AHJkAzglWY24M?si=Yhmi3UZyQQu9hU5OCQCLIg

Alter Lauf in neuem Glanz

Der Nikolauslauf Tübingen geht im Corona-Jahr neue Wege: Von 05.12. bis 13.12.20 findet die Veranstaltungen in diesem Jahr virtuell und über mehrere Tage statt. Außerdem stehen sportliche Erfolge und Bestzeiten weniger im Fokus, als die eigene Gesundheit und die Gute Sache. Der Nikolauslauf findet nämlich in diesem Jahr als Spendenlauf statt. Darüber hat Organisator Gerold Knisel mit Mathias Hägele in der neuesten Episode des Sportlerfrühstück gesprochen. Das alles gibt's ab Montag 06:00 Uhr.

Der heutige Nikolauslauf ist vor rund 20 Jahren aus einer anderen Laufveranstaltung entstanden. Gerold Knisel ist damals als “junger Kerl” dabei gewesen und fand zusammen mit einem Freund schnell ein Team, die Lust darauf hatten, eine moderneres Konzept aufzusetzen. Mit Sponsoren und Prämien für die TeilnehmerInnen sollte die Vereinsführung des Post-SV überzeugt werden. Der Versuch gelang.

Ursprünglich war das erste Ziel die Teilnehmerzahl von 800. “Wir haben aber schnell gemerkt, dass das viel zu wenig ist und dass da mehr geht”, so Knisel heute. “Es gab keine Parkplatzproblematik und auch die Versorgung der Teilnehmer im Ziel hat wunderbar geklappt.” Heute zählt die Veranstaltung 3.500 TeilnehmerInnen – “volles Haus”, wie Knisel sagt.

Leichtathletik LAV Stadtwerke Tuebingen Sportfest Sound Track 3x 1000 m Ue 55 Staffel Werner Bauknecht, Gerold Knisel und Joachim Stuhlinger (v.li.) FOTO: Pressefoto ULMER/Markus Ulmer xxNOxMODELxRELEASExx

Das volle Haus wird es in 2020 bekanntermaßen nicht geben. Also musste eine alternative Lösung für den Anfang Dezember stattfindenden Nikolauslauf her. “Manche denken ja, so eine virtuelle Variante, da sitzt einer am grünen Tisch und hat ‘ne Idee, macht ein bisschen Marketing und dann kommen 2.000 Leute, die sind bereit 25 Euro zu zahlen und das war’s – und dem ist halt nicht so”, erklärt der Organisator der Veranstaltung den Aufwand hinter dem neuen Modell.

Trotz Corona hat die Veranstaltung sogar seit des Lockdowns im November noch einmal zusätzlich 700 Teilnehmer gewonnen. Mittlerweile findet der Lauf mit mindestens 2.800 LäuferInnen statt. Darauf sind die Veranstalter zurecht stolz, “ein gutes Ergebnis”, wie Knisel sagt. 

“Die Tübinger wollen aber die klassische Strecke laufen”

Das neue Konzept des Nikolauslaufs umfasst eine kürzere Strecke, um eine neue Zielgruppe anzusprechen. Jüngere Läufer, die kürzere Strecken gewohnt sind meint Knisel: “Menschen zum Beispiel wie Dich, Mathias”, und spricht den Moderator im Podcast mit einem Schmunzeln direkt an. Abzüglich der Kosten soll eine recht Hohe Summe entstehen, die die Organisation spenden will. Der Nikolauslauf ist in diesem Jahr nämlich ein echter Spendenlauf. Die Gelder sollen der Tübinger Bürgerstiftung und den mobilen Hospizdiensten zugute kommen. 

Die Strecke ist in diesem Jahr frei wählbar. “Die Tübinger wollen aber die klassische Strecke laufen”, sagt Knisel. Oberhalb der Tübinger Nordstadt verläuft die ursprüngliche Strecke eigentlich. Gestoppt werden die Zeiten von den TeilnehmerInnen selbst in diesem Jahr. Daher sind die Zeiten auch nicht zwingend vergleichbar. Wenn jemand im flachen Gelände laufe, habe er einfachere Bedingungen wie am Berg, so Knisel. 

Wie sich der Lauf in den letzten 20 Jahren verändert hat und warum es sich in diesem Jahr für alle LäuferInnen besonders lohnt, mitzumachen, erklärt Gerold Knisel im Podcast!

Hier gibt’s einige Bilder vom Nikolauslauf in den vergangenen Jahren:

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Sportlerfrühstück Folge 29: Henry Seeger von der TSG Balingen

Folge 29 beim Sportlerfrühstück: Jugendkoordinator Henry Seeger von der TSG Balingen im Interview!

Folge 29 beim Sportlerfrühstück: Heute wieder zu zweit. Moritz Liss und Mathias Hägele schauen auf den Sport in der Region und im Interview sprechen wir mit dem neuen Jugendkoordinator der TSG Balingen Henry Seeger.

Die News: Die Tussies Metzingen gewinnen beide Spiele in der Woche, bei den Tigers Tübingen wird das Spiel gegen Ehningen aufgrund einer Corona Erkranknug im Umfeld der Mannschaft abgesagt, der VfL Pfullingen stellt seinen neuen Trainer vor.

https://open.spotify.com/episode/51EX1FpYcPUetgAiWQPZQl?si=6dYtlLttQHWjplae1wDC2w

Hier geht’s zu allen Folgen unseres Podcasts:

Sportlerfrühstück Folge 28: Personal Coach Angelus Grön

Folge 28 beim Sportlerfrühstück: Premiere im SpoF! 

Zum ersten mal sind alle drei Moderatoren im Talk zu Gast. Im Anschluss gibt’s einige News (siehe unten) und Personal Coach Angelus Grön erklärt Tom Anhorn, wie man auch während der Corona-Zeit fit bleiben kann!

 Die News: Die Tussies Metzingen gewinnen im Pokal deutlich, die Tigers Tübingen unterliegen gleich doppelt, der VfL Pfullingen entlässt seinen Trainer, in Balingen wird wegen des Lockdowns auch unterbrochen.

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