Kategorie: Allgemein

20. August 202220. August 2022

Neuer Anlauf mit neuen Gesichtern – Trainingsstart für die Tigers Tübingen

Die Tigers Tübingen starteten vergangene Woche in die Saisonvorbereitung. Mit von der Partie sind neben einigen alten Bekannten auch neue Gesichter. Wer neu in Tübingen ist und in welcher Funktion, lest ihr hier.

Gleicher Chef, neue Assistenten

Headcoach Danny Jannsson (mi.) erhält für die kommende Saison neue Unterstützung. Zum einen stößt Hanot Zabaleta Carro (re.) neu zum Trainerteam dazu. Der Spanier wird zukünftig die Bereiche Kraft- und Athletiktraining sowie das Individualtraining übernehmen, zusätzlich wird er bei der allgemeinen Trainingsplanung unterstützen. Des Weiteren komplettiert Tom Walther (li.) das Trio, der 19-Jährige wird paraellel zu seinem Studium für das Scouting und die Videoanalyse zuständig sein. Zabaleta und Walther sollen gemeinsam die Lücke des abgewanderten Hussain Dassouki schließen, welcher den Weg zurück in die finnische Heimat gefunden hat.

Zac Seljaas

Nach dem Abgang von Ryan Mikesell zum französichen Erstligisten soll der 25-Jährige Amerikaner Zac Seljaas die Lücke schließen. Seljaas ist 2,03 Meter groß, seine Stärken sind ein exzellenter Wurf von draußen, der Zug zum Korb, kann passen und auch verteidigen. In der Saison 21/22 spielte Seljaas in Georgien, davor bereits in der Slowakei sowie am Brigham Young University in Provo, Utah.

Kriss Helmanis

Stattliche 2,12 Meter bringt der 20-Jährige Center auf die Platte. Seine Stärken sind Coach Jansson nach die Gefahr unter dem Korb sowie ein guter Wurf von draußen. Die letzten drei Jahre verbachte der junge Lette in Spanien, nun kehrt er zurück in sein Geburtsland Deutschland, hier spielte sein Vater Uvis bereits fünf Jahre professionell Basketball.

Miles Osei (Bild) und Gerrit Lehe

Der 20-Jährige Shooting Guard kommt von den Basketball Löwen Erfurt und unterschreibt einen Vertrag bis 2024 bei den Tigers. Der 1,93 Meter große Youngster gilt vor allem als Defensivspezialist und soll die Rotation auf den kleinen Positionen verbreitern.

Mit Gerrit Lehe kommt ein weiterer Youngster zu den Tigers. Mit 17 Jahren kommt der Este vom SC Audentes Talinn und soll zunächst bei der Regionalliga Mannschaft eingesetzt werden. Mit 1,98 Meter ist Lehe flexibel einsetzbar und vor allem aus der Distanz gefährlich. Lehe bereitet sich derzeit mit der U17 3×3 Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft vom 2.-4. September in Athen, Griechenland vor, er wird im Laufe des Septembers zu den Tigers stoßen.

Abgänge, die Weh tun

Die Tigers setzen weiter auf Kontinuität. Ganze neun Spieler aus der letztjährigen Vizemeister Mannschaft konnten gehalten werden, nur Ryan Mikesell (mi., Le Portel, Frankreich), Joanic Grüttner Bacoul (li., Artland Dragons), Daniel Zacek (TEAM EHINGEN URSPRING) und Isaiah Crawley (re., Vilpas Vikings, Finnland) verlassen den Neckar.

Gerade Ryan Mikesell wird in der Paul Horn-Arena schmerzlich vermisst werden. Der MVP der vergangenen Saison wird nächste Saison in der französischen ersten Liga spielen. Mit Crawley und Grüttner Bacoul verlassen weitere wichtige Spieler die Tigers, beide haben sich für neue Aufgaben an anderen Orten entschieden. Auch Daniel Zacek wird die Tigers verlassen, er kam während der Saison und spielte sowohl in der Regionalliga als auch der Pro A

Die Tigers Tübingen der Saison 22/23

Der Kader für die neue Saison stellt sich also wie folgt zusammen: (v. li. nach re.) Bakary Dibba, Till Jönke, Mateo Seric, Aatu Kivimäki, Daniel Keppeler, Co-Trainer Hanot Zabaleta, Jekabs Beck, Trainer Danny Jansson, Kriss Helmanis, Co-Trainer Tom Walther, Zac Seljaas, Gianni Otto, Miles Osei es fehlen: Timo Lanmüller und Erol Ersek (beide bei der Nationalmannschaft)

18. August 202216. März 2023

Bildergalerie: Die Mittwochspiele in der Nachlese

Die Spitzenteams der Region und die Landesliga haben sich am Mittwochabend zum nächsten Punktspiel getroffen. Hier gibt's die Bilder zur Nachlese als Diashow.

17. August 202217. August 2022

Match.Report-Prognose – Die Top 4 der Bezirksliga Alb

Am Wochenende startet die Bezirksliga Alb in die neue Runde 22/23! Mit dem FC Rottenburg und dem SSC Tübingen bereichern zwei weitere gut besetzte Mannschaften die Liga, die letzte Saison bis zum Ende in der Landesliga gegen den Abstieg kämpften. Mit dem SV Croatia Reutlingen, dem TSV Hirschau und dem SV Hirrlingen sind weitere ambitionierte Mannschaften vertreten, die vergangene Saison lange Zeit um die Aufstiegsränge mitgespielt haben.
Es wird spannend zu sehen, welche Mannschaften sich die oberen Ränge ergattern. Wen unsere Redaktion in die Top 4 tippt, seht ihr jetzt!

Die Top 4 der Bezirksliga Alb prognostiziert von Marius Schmiedel (@mariusschmiedel):

Platz 4: VfL Pfullingen U23

Für die Top 4 der Bezirksliga Alb gibt es einige Anwärter. Auf Platz 4 wird es aber eine kleine Überraschung in Form der U23 des VfL Pfullingen geben. Die junge und talentierte Mannschaft wird nach einem starken 7. Platz in der Vorsaison noch besser werden und lange vorne mitspielen. Platz 4 ist dann am Ende das Ergebnis von mutigem und guten Fußball.

Platz 3: SV Hirrlingen

Der SV Hirrlingen ist wie auch im Jahr zuvor einer der großen Favoriten auf den Aufstieg. Die Qualität des Kaders ist unbestritten und die Mannschaft wird wieder einen Angriff auf die ersten beiden Plätze wagen. Die Stärken liegen klar im offensiven Bereich und es wird wieder viele Spektakel geben. Am Ende reicht es nach einer starken Saison knapp für Platz 3.

Platz 2: FC Rottenburg

Der FC Rottenburg wird nach schwierigen Jahren in der Landesliga Zeit brauchen, um sich wieder an die Bezirksliga zu gewöhnen. Der Kader hat sich vor allem durch gute Spieler aus der eigenen A-Jugend verbessert und ist damit auch in der Breite stärker geworden. Die Mannschaft mit neuem Trainer und neuen Ideen wird sich nach und nach finden und dann das Potenzial ausschöpfen und sich den Relegationsplatz sichern. Die Match.Report-Jungs Vetter/Liss/Hägele werden übrigens gesamt über 20 Tore erzielen 😉

Platz 1: SV Croatia Reutlingen

Der SV Croatia Reutlingen wird am Ende der Saison als Meister an der Spitze der Tabelle stehen und damit in die Landesliga aufsteigen. Grund dafür ist die starke Offensive, die bereits in der vergangenen Rückrunde beeindrucken konnte und die auch diese Saison wieder funktionieren wird. Zu der starken Mannschaft von letzter Saison stoßen einige vielversprechende Neuzugänge, die die Qualität des Kaders noch einmal erhöhen werden.

Die Top 4 der Bezirksliga Alb prognostiziert von Tom Vetter (@_tomvetter_):

Platz 4: SV Hirrlingen

Der HSV spielt seit Jahren erfolgreich in der Liga und so werden sie es auch diese Saison tun. Ein starker Kader mit vielen erfahrenen Spielern und gutem Teamgeist wird herfür die Grundlage bilden. Allerdings glaube ich, dass gegen Ende der Saison andere Teams möglicherweise breiter besetzt sind und deswegen in einer sehr starken Liga die drei Plätze vor Hirrlingen belegen könnten.

Platz 3: SSC Tübingen

Der SSC muss nach dem Abstieg aus der Landesliga ein paar Abgänge, vor allem von langjährigen Leistungsträgern, verkraften. Trotzdem wird in der Tübinger Nordstadt wieder eine sehr gute Mannschaft an den Start gehen, die, wie schon in der Vergangenheit, für technisch guten und attraktiven Fußball sorgen wird. Allerdings sehe ich sie am Ende einer harten Saison, die als Absteiger eine große Herausforderung wird, nur auf dem dritten Rang hinter diesen beiden Teams.

Platz 2: FC Rottenburg

Der Trumpf des FC Rottenburg in dieser Spielzeit wird ein breiter und qualitativ guter Kader sein, nachdem aus der letztjährigen Landesligamannschaft kaum Spieler verloren wurden, einige Talente aus der A-Jugend dazukamen und mit Lukas Behr und Patrick Fransisco zwei Top-Neuzugänge geholt werden konnten. Auch der FC wird sich nach dem Abstieg in vielen Spielen in der Bezirksliga schwer tun, am Ende könnte allerdings der zweite Platz stehen.

Platz 1: SV Croatia Reutlingen

Croatia hat schon letzte Saison nach einer starken Aufholjagd in der Rückrunde am Aufstiegsrelegationsplatz geschnuppert, diesen aber dann doch noch knapp an den TSV Ofterdingen verloren. Nach einigen Verstärkungen während des letzten Jahres, sieht man sich selbst in der Favoritenrolle in der Bezirksliga und kann dieser mit Selbstvertrauen, Erfahrung und einer guten Mannschaft auch gerecht werden. Croatia Reutlingen hat das Zeug in der Saison 22/23 Meister zu werden und in die Landesliga aufzusteigen!

Die Top 4 der Bezirksliga Alb prognostiziert von Jonathan Palm (@jonathan_pa2):

Platz 4: SSC Tübingen

Der SSC ist nur knapp am Klassenerhalt der Landesliga gescheitert und befindet sich nun zum Beginn der neuen Saison in einem Umbruch. Der Verlust zahlreicher Leistungsträger, ein neuer Trainer mit einer neuen Philosophie und einige Neuzugänge, bringt einiges an Bewegung in den Nordstadt-Club. Man wird sich trotz eines qualitativ gut besetzten Kaders schwer tun in einer von hocherfahrenen Mannschaften gespickten Bezirksliga. Erst zu Beginn der Rückrunde werden die Tübinger ihren Platz in der neuen Liga finden und sich am Ende auf Rang 4 festsetzen.

Platz 3: SV Hirrlingen

Der HSV gehört zu diesen erfahrenen Teams, an denen viele Mannschaften verzweifeln werden. Die Hirrlinger waren vergangene Saison lange Zeit Mitfavorit auf den Aufstieg und konnten mit 41 Punkten aus 17 Spielen die Vize-Herbstmeisterschaft erringen, ehe in der Rückrunde lediglich 19 Punkte eingefahren wurden, sodass es am Ende nur für einen 5. Platz reichte. Diese Form der Rückrunde wird es zur kommenden Saison nicht geben. Der SV Hirrlingen wird mehr Konstanz in ihr Spiel einbringen und zum Ende der Saison den 3. Tabellenplatz klarmachen.

Platz 2: SV Croatia Reutlingen

Die Reutlinger agierten nahezu gegengleich. Vor allem in der vergangenen Rückrunde drehte Croatia so richtig auf und ließ mit einem sehr starken Punkteschnitt den TSV Hirschau und den SV Hirrlingen hinter sich, sodass ein starker 3. Platz belegt werden konnte. Kommende Spielzeit werden sie den Schwung aus der besagten Rückrunde mitnehmen können und sich nochmal um einen Platz steigern. Der SV Croatia Reutlingen wird dann in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga kämpfen.

Platz 1: FC Rottenburg

Der FC Rottenburg wird in der kommenden Bezirksliga-Saison – ähnlich wie der TuS Metzingen vergangene Spielzeit – dominieren. Beim FC treffen punktuelle Verstärkungen wie Lukas Behr von der TSG Tübingen und Patrick Fransisco vom SV Wendelsheim auf eine gut eingespielte Truppe, die sich zusätzlich mit starken A-Jugendspielern in der Breite verstärkt haben. Zudem wird man mit dem neuen Trainer Marc Mutschler, der bereits die 2. Mannschaft zum A-Liga-Aufstieg führte, für frischen Wind sorgen und dem FC zum direkten Wiederaufstieg in die Landesliga verhelfen.

Die Top 4 der Bezirksliga Alb prognostiziert von Moritz Liss (@moritzliss):

Platz 4: TSV Hirschau

Wieder weit oben wird in diesem Jahr der TSV Hirschau stehen. In Hirschau profitiert die Mannschaft von einer starken Offensive, hinten fallen aber zu viele Tore. Deshalb: Hirschau spielt lange oben mit, bis ganz nach vorn reicht es aber nicht.

Platz 3: SV Croatia Reutlingen

Croatia Reutlingen steht am Ende auf Platz 3 der Bezirksliga Alb. In Reutlingen hat man sich selbst bereits zum Meisterfavorit ernannt, ob man der Erwartungshaltung gerecht werden kann, wird sich zeigen. Ich tippe Croatia auf den 3. Platz.

Platz 2: SV Hirrlingen

Im engen Aufstiegskampf steht am Ende der SV Hirrlingen auf Platz 2. In Hirrlingen wird man es diese Saison schaffen, eine ganze Saison konstant gut zu spielen – belohnt wird diese Leistung mit der Aufstiegsrelegation. Bei den direkten Duellen mit Platz 1 und 3 erwarten die Zuschauer echte Fußballfeste.

Platz 1: FC Rottenburg

Als Absteiger aus der Landesliga erwarten den FC Rottenburg in der Bezirksliga etliche heiße Duelle. Neu-Trainer Marc Mutschler wird sich von Saisonstart an im „Haifischbecken Bezirksliga“ behaupten und Siege einfahren müssen. Dennoch tippe ich den FC Rottenburg als „neutraler Beobachter“ bei Saisonende an die Tabellenspitze 😉

10. August 202210. August 2022

Gut getroffen!

GUT GETROFFEN!

Unser erster Schnappschuss der Woche in der Saison 22/23 kommt vom Sportplatz des FC Holzhausen beim Oberligaauftakt gegen die Stuttgarter Kickers. An diesem Tag war das beschauliche Dorf, das gerade einmal knapp über 1000 Einwohner zählt, im Ausnahmezustand. Circa 2400 Zuschauer waren am Samstag im Panoramastadion des FCH anzutreffen, worunter auch zahlreiche Kickers-Anhänger waren, die auf den kleinen Rängen einen beeindruckenden Block bildeten.

5. August 20225. August 2022

Match.Report-Prognose – Die Top 4 der Landesliga 3

Neben den Spitzenteams startet auch die Landesliga 3 am Wochenende mit ihrem ersten Spieltag in die neue Runde. Diese Saison werden die Karten wieder neu gemischt. Neben dem VfL Nagold, der in den letzten drei Jahren in der Landesliga immer oben mitmischte, jetzt aber den Aufstieg schaffte, kam auch kein Absteiger aus der Verbandsliga, der einen Anspruch auf die Aufstiegsränge hegt. Es bleibt abzuwarten, wer bis zum Ende im Rennen um die vorderen Plätze standhält. Schaffen die Young Boys Reutlingen diese Saison den nahtlosen Aufstieg, nachdem sie vergangene Spielzeit an der Relegation gescheitert sind? Und wer wird dagegenhalten?

Die Top 4 der Landesliga 3 prognostiziert von Marius Schmiedel (@mariusschmiedel):

Platz 4: SV Zimmern

Auf Platz 4 wird sich eine Mannschaft mit viel Potenzial platzieren: Der SV Zimmern. Viele technisch starke Spieler, ein klarer Plan und eine verbesserte Defensive werden sich in einer erfolgreichen Saison widerspiegeln.

Platz 3: SV Böblingen

Für viele vielleicht überraschend wird der SV Böblingen den dritten Platz der Landesliga einnehmen. Eine Mannschaft, die sich in den letzten Saisons immer deutlich unter ihrem Wert verkauft hat und viel Potential aufweist. Die Böblinger spielen mit den attraktivsten Fußball der Liga und werden damit nächste Saison sehr erfolgreich sein.

Platz 2: TSV Ehningen

Platz 2 wird sich am Ende der Saison der TSV Einigen sichern. Letzte Saison war es Platz 4, dieses Jahr macht die technisch versierte Mannschaft noch einen Schritt nach vorne und wird sich den Relegationsplatz sichern.

Weitere Teams, die die Qualität für Platz 2 bis 4 haben: VfB Bösingen, SV Nehren, SV Seedorf, SV 03 Tübingen.

Platz 1: Young Boys Reutlingen

In der Landesliga werden die Young Boys Reutlingen klar und deutlich in Richtung Meisterschaft durchmarschieren und dem damit verbundenen Aufstieg schaffen. Die vor allem offensive Qualität der Young Boys ist enorm hoch und sucht seinesgleichen in der Liga und ist in jedem Spiel für zwei + Tore gut. Dahinter ist es enorm schwer vorherzusagen, welche Mannschaft in irgendeiner Form mit den Reutlingern mithalten kann. Beim Blick auf die Auflistung der Mannschaften der Landesliga sticht keine Mannschaft heraus, viele bewegen sich auf ähnlich qualitativem Niveau.

Die Top 4 der Landesliga 3 prognostiziert von Tom Vetter (@_tomvetter_):

Platz 4: SV Nehren

Vierter wird der Landesliga-Dino SV Nehren, eine Mannschaft, die mit Spielertrainer Pedro Keppler und langjährigen Akteuren wie Benjamin Schindler und Raphael Nill ganz viel Erfahrung und auch Klasse besitzt. Nehren hat kaum wichtige Spieler verloren und sich punktuell verstärkt, wenn es gut läuft, ist sogar mehr drin.

Platz 3: TSV Ehningen

Der TSV Ehningen um Kapitän Marcel Berberoglu und den Spielertrainer, seinem Bruder, Georghe Berberoglu, wird lange im Rennen um den Relegationsplatz bleiben, diesen aber am Ende knapp verpassen.

Platz 2: VfB Bösingen

Vor dem ersten Platz erwarte ich ein spannendes Rennen in einer ausgeglichenen Liga. Mein Tipp: Der VfB Bösingen hat die Qualität, die Erfahrung und die mannschaftliche Geschlossenheit, um sich am Ende den zweiten Platz zu sichern.

Platz 1: Young Boys Reutlingen

Die Young Boys Reutlingen werden Meister! Nach einer enorm starken vergangenen Saison, die nach einer Niederlage im letzten Relegationsspiel nur ganz knapp nicht mit dem Aufstieg in die Verbandsliga belohnt wurde, wird sich der Vorjahreszweite, trainiert von Yasin Yilmaz, dieses Jahr nicht mehr davon abhalten lassen.

Die Top 4 der Landesliga 3 prognostiziert von Jonathan Palm (@jonathan_pa2)

Platz 4: SV Zimmern

Der SV Zimmern ließ vergangene Saison viele Punkte gegen Abstiegsgefährdete Mannschaften liegen, konnte allerdings gegen Teams aus dem oberen Drittel immer dagegenhalten. Vor allem gegen Ende einer langen und zehrenden Saison hatten die Jungs unter Gunter Welzer einige Schnitzer drin, die man gut und gerne auf einen Tabellenplatz im Niemandsland und demzufolge fehlendem Feuer schieben kann. Der SVZ überzeugt mit Ballsicherheit und gefährlichen Angriffe über die Flügel und sichert sich somit den vierten Platz.

Platz 3: SV Seedorf

Der SV Seedorf spielte in der vergangenen Spielzeit eine gute Saison, konnte aber vor allem aus den letzten 13 Spielen nur zwölf Punkte ergattern. In den ersten 13 Spielen hingegen wurden solide 26 Punkte auf dem Konto gutgeschrieben, was zu dieser Zeit Rang 4 bedeutete. Auch zu Beginn der neuen Runde werden die Seedorfer im Schnitt mehr als zwei Punkte pro Spiel erzielen und diesen diesmal bis zum Schluss halten können.

Platz 2: Young Boys Reutlingen

Die Reutlinger werden erneut die Herbstmeisterschaft innehaben und dennoch reicht es wieder nur für die Relegation. Zwar konnten die Young Boys einige Spieler vom Stadtrivalen und Oberligisten SSV Reutlingen abwerben, allerdings mangelt es diesen (zumindest laut „fupa“) an Spielpraxis. Die Mannschaft unter Yasin Yilmaz wird sich im Endspurt an meinem Platz 1 die Zähne ausbeißen.

Platz 1: VfB Bösingen

Ohne riesige Erwartungen und im Schatten des von vielen auserkorenen Titelfavoriten der Young Boys Reutlingen, werden die Bösinger am Ende der Saison den direkten Verbandsligaaufstieg feiern. Der VfB buhlt schon seit einigen Saisons immer wieder um die oberen Ränge der Landesliga und konnte letzte Saison sehr souverän und konstant den dritten Platz belegen. Die Bösinger sind bereit den nächsten Schritt zu gehen und werden mit den Müller-Brüdern im Rücken die Landesliga gewinnen!

Die Top 4 der Landesliga 3 prognostiziert von Moritz Liss (@moritzliss)

Platz 4: SV 03 Tübingen

Im weiteren Favoritenkreis sehe ich dieses Jahr den SV 03 Tübingen. Der SV hat einen neuen Trainer, Neuzugänge und sicher ordentlich Lust, die Stärke des Kaders voll auszukosten.

Platz 3: TSV Ehningen

Dritter wird der TSV Ehningen, die in den letzten Spielzeiten immer bewiesen haben, dass sie zu den Topteams der Landesliga gehören können. Ehningen wird um die Relegation fighten.

Platz 2: VfB Bösingen

Bösingen wird Zweiter, weil sie im Gesamtpaket schon letztes Jahr bewiesen haben, dass sie um den Aufstieg mitspielen können. Die Bösinger haben zwar eine schöne Sportanlage, den Gegner gefällt ein Auswärtsspiel bei Schwarz-Weiss in der Regel aber nicht.

Platz 1: Young Boys Reutlingen

Die vergangene Landesligasaison hat zwei deutliche Überflieger hervorgebracht. Nagold ist als Meister in die Verbandsliga aufgestiegen, die YB Reutlingen haben es in der Relegation leider nicht geschafft. Schon allein deshalb dürfte der klare Favorit in dieser Liga eindeutig sein. Die Young Boys Reutlingen werden meiner Meinung nach am Ende oben stehen.

4. August 20224. August 2022

Match.Report-Prognose – Spitzenteams

Neue Saison, neues Glück, gleiches Spiel! In unserer Match.Report-Prognose überschätzen wir uns und unsere “Fußball-Expertise” mal wieder maßlos und wollen euch daran selbstverständlich teilhaben lassen. Wer hat die Vorbereitung optimal genutzt? Welche Abgänge konnten aufgefangen werden und welches Team hat sich am besten verstärkt? Wer kann die Fans positiv überraschen und wer muss bis zum bitteren Ende zittern? Am Wochenende starten bereits unsere Spitzenteams mit einigen spannenden Spielen in die Saison 22/23 und wir haben es gewagt eine Einschätzung der finalen Platzierungen am Ende der Saison abzugeben. Seht selbst!

Die Spitzenteams prognostiziert von Moritz Liss (@moritzliss):

Regionalliga Südwest

TSG Balingen:

Die TSG Balingen wird sich in der ersten Saison „nach Covid“ schwer tun in der Regionalliga Südwest. Zwar hat sich Verein und Mannschaft längst auf das einst ungewohnte Umfeld eingewöhnt, als dennoch kleiner Klub bei großer Konkurrenz wird die TSG bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen. Meine Prognose: Platz 15.

Oberliga

SSV Reutlingen:

Der SSV Reutlingen hat erneut eine spannende Saison vor sich: Neuer Trainer, einige Neuverpflichtungen altes Umfeld. Die SSV-Fanszene wird der Mannschaft helfen, sich im Mittelfeld der Oberliga-Saison festzusetzen. Meine Prognose: Platz 11.

FC Holzhausen:

Dorfklub außer Rand und Band: In Holzhausen drehten in den letzten Jahren alle durch. Getragen von der Euphorie rund um den Oberliga-Aufstieg wird sich der FCH in der Oberliga behaupten und den Klassenerhalt schaffen. Mein Tipp: Die erste Sensation gelingt am Wochenende beim Saisonauftakt gegen die Stuttgarter Kickers. Meine Prognose: Platz 12.

Verbandsliga

VfL Pfullingen:

Saison Nummer vier für den VfL in der Verbandsliga – meine Prognose: In Pfullingen wird man sich mit den Nachbarschaftsteams aus Tübingen und Nagold lange Zeit ums rettende Ufer streiten. In Pfullingen sehe ich gute Chancen, dass man Mitte der Rückrunde aber einen Platz im Mittelfeld fixiert. Meine Prognose: Platz 9.

TSG Tübingen:

Trainer Michael Frick wird auch 22/23 nicht absteigen wollen. Wenn über die Saison bei der TSG wieder die große Rotation angeschmissen wird, zeigt sich die Stärke des Kaders. Und wenn das Verletzungspech der TSG fernbleibt, sollte Rot-Weiss auch künftig in der Verbandsliga kicken. Dort gehört die TSG Tübingen nämlich auch hin. Meine Prognose: Platz 10.

VfL Nagold:

Aufstiegseuphorie in Nagold! Die gute Nachricht: Beim 6:1-Pokalerfolg gegen Verbandsligist TSG Tübingen setze der VfL ein erstes Ausrufezeichen. Die schlechte Nachricht: Mit Walter Vegelin hat der Torgarant der vergangenen Saison das Partyboot in Richtung Balingen verlassen. Ich fürchte, Nagold muss bis zum Ende kämpfen. Meine Prognose: Platz 17.

Die Spitzenteams prognostiziert von Marius Schmiedel (@mariusschmiedel):

Regionalliga Südwest

TSG Balingen:

Seit der Saison 18/19 ist die TSG Balingen in der Regionalliga Südwest vertreten und damit das Aushängeschild unseres Redaktionsgebiets. Seitdem gab es einen 11., 17., 15. und letzte Saison einen starken 8. Tabellenplatz am Ende der Saison für Trainer Martin Braun, der nun in seine vierte Saison mit den Balingern geht. Neuzugänge gibt es wenige, vor allem aber die im letzten Jahr schwache Defensive – 64 Gegentore, keine Mannschaft in der Regionalliga bekam mehr Gegentore – wurde mit dem 2.- und 3.-Liga erfahrenen Moritz Kuhn (31) von Türkgücü München und dem jungen Nyamekye Awortwie-Grant (21) vom Verbandsligisten VfL Pfullingen, der bereits in der Jugend für die TSG spielte, verstärkt. Außerdem kommt mit dem 19 jährigen Marko Andric ein weiterer Verteidiger, der letzte Saison in der A-Junioren Bundesliga beim FC Astoria Walldorf spielte. Die Regionalliga wird wieder sehr ausgeglichen sein. Die Balinger trennte vergangene Saison lediglich sieben Punkte zu den abgestiegen Teams, zu Aufsteiger SV Elversberg waren es dagegen 24 Punkte. Es wird wieder lange um den Klassenerhalt gehen und Kleinigkeiten werden entscheiden, am Ende wird ein einstelliger Tabellenplatz im Bereich des möglichen sein und einige Spieltage vor Schluss der Klassenerhalt feststehen. Meine Prognose: Platz 9

Oberliga

SSV Reutlingen:

Eine sehr starke Rückrunde beförderte die Reutlinger am Ende der Saison auf Platz 9 der Oberliga. Das Trainerduo Lennerth/Stingel, das im Laufe der Saison an der Kreuzeiche übernommen hatte, scheint angekommen und bereit für eine Saison ohne Abstiegssorgen zu sein. Wieder einmal haben einige Neuzugänge den Weg nach Reutlingen gefunden, es wird interessant sein, wie diese Teil der Mannschaft werden können. Wenn die Mannschaft und das Umfeld den Schwung aus der starken Rückrunde der letzten Saison mitnehmen können, ist vieles möglich. In der Abschlusstabelle der Oberliga könnte der SSV überraschen und weit oben landen. Meine Prognose: Platz 5

FC Holzhausen:

Der Saison 21/22 des FC Holzhausen war eine geschichtsträchtige Reise, die mit dem Aufstieg in die Oberliga ihren absoluten Höhepunkt fand. Wie sich die Mannschaft aus dem bescheidenen Dorf mit knapp 1000 Einwohner nächstes Jahr gegen die Schwergewichte wie die Stuttgarter Kickers, den SSV Reutlingen oder weitere große Namen schlagen wird, könnte äußerst interessant werden. Die Mannschaft um Torjäger Jannik Michel strotzt auf jeden Fall vor Selbstvertrauen und hat sich mit einigen interessanten Transfers verstärkt. Mit geplanten sechs Absteigern wird das Unterfangen Klassenerhalt eine große Aufgabe für die Mannschaft von den Trainern Pascal Reinhardt und Emanuele Ingrao. Zuzutrauen ist dieser Mannschaft aber definitiv einiges, das Aufeinandertreffen mit den Stuttgarter Kickers am ersten Spieltag könnte schon mal richtungsweißend werden. Meine Prognose: Platz 11

Verbandsliga

TSG Tübingen

Die TSG Tübingen geht in die sechste Verbandsligasaison in Folge und direkt am ersten Spieltag wartet der Erzrivale VfL Pfullingen. Nach schwächerer Hinrunde folgte eine sehr solide Rückrunde und am Ende Platz 8 mit zwölf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz unten und 25 Punkte auf den Relegationsplatz oben (FC Holzhausen!) im sicheren Mittelfeld. Die Tübinger wollen endlich über eine ganze Saison hinweg ihr volles Potential ausschöpfen und möglichst schnell von den Abstiegsplätzen wegkommen. Die junge, überwiegend aus Studenten bestehende Mannschaft von Trainer Michael Frick wird den nächsten Schritt machen und am ende wieder einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Meine Prognose: Platz 7

VfL Pfullingen

Trainer Daniel Güney und seine junge Mannschaft gehen in eine weitere aufregende Saison in der Verbandsliga. Vergangene Saison platzierten sich die Pfullinger zwei Plätze hinter den Tübingern auf Rang 10, beide Derbys gegen die TSG gingen dagegen an den VfL. In der neuen Saison könnte es wieder eine enges Unterfangen mit dem Klassenerhalt in der Verbandsliga werden, viele Teams sind unberechenbar und sechs direkte Absteiger plus einen Relegationsplatz sind enorm gefährlich. Aber auch die Pfullinger werden sich im Mittelfeld der Tabelle etablieren und eine gute Saison spielen. Meine Prognose: Platz 8

VfL Nagold

Der VfL Nagold hat es endlich geschafft und ist seit dieser Saison Mitglied der Verbandsliga. Mit einem ungemein starken Saisonendspurt setzten sie sich auf den einzigen direkten Aufstiegsplatz der Landesliga und machten so den Aufstieg klar. Leider mussten der VfL einige Leistungsträger abgeben (u.a. an den FC Holzhausen und sie TSG Balingen), die Mannschaft verfügt dennoch über viel Qualität und wird sich am Ende auf den letzten sicheren Tabellenplatz der Verbandsliga setzen. Meine Prognose: Platz 11

Die Spitzenteams prognostiziert von Tom Vetter (@_tomvetter_):

Regionalliga Südwest

TSG Balingen:

Die Balinger konnten sich zur kommenden Saison interessante Neuzugänge, vor allem für die Defensive, sichern und wollen somit versuchen die Defizite der vorrangegangenen Saison zu umgehen. Eine Kontinuität auf der Trainerposition und nur wenige Abgänge werden für eine solide und unaufgeregte Saison sorgen und den Klassenerhalt in der Regionalliga bereits früh sichern, der im Tabellenmittelfeld endet. Meine Prognose: Platz 10.

Oberliga

SSV Reutlingen:

Der SSV Reutlingen konnte vergangene Saison vor allem in der Rückrunde glänzen und zeichnet sich durch ein junggebliebenes Team aus. Dennoch wird auch die kommende Saison eine Herausforderung für die Reutlinger darstellen. Trotz alledem wird sich der SSV am Ende einen Platz vor den Abstiegsrängen sichern und somit den Klassenerhalt in der Oberliga erneut souverän sichern können. Meine Prognose: Platz 10.

FC Holzhausen:

Der FC Holzhausen wird eine klassische Überraschungssaison als Aufsteiger spielen! Sehr gute Transfers bei wenigen Abgängen werden hierfür eine gute Voraussetzung darstellen. Zudem zeichnet sich das Team unter dem Trainer-Duo Pascal Reinhardt und Emanuele Ingrao durch einen starken Teamzusammenhalt mit einer sehr guter Offensive aus. Die Offensivreihe mit Michel, Schoch und Pfeiffhofer werden auch in der Oberliga knipsen und den Verein auf einen sicheren Mittelfeldplatz schießen. Meine Prognose: Platz 8.

Verbandsliga

VfL Pfullingen:

Die Pfullinger haben vor allem einige Abgänge von Schlüsselspielern zu beklagen, die scheinbar nicht adäquat ersetzt werden konnten. Allerdings haben die Pfullinger mit Daniel Güney einen guten und Erfahrenen Trainer an der Seitenlinie stehen, der trotz einiger Verluste für einen souveränen Klassenerhalt sorgen kann. Meine Prognose: Platz 9.

TSG Tübingen:

Die TSG Tübingen wird eine richtig gute Runde spielen. Die Truppe unter Michael Frick spielt schon sehr lange zusammen und spielten vergangene Saison eine starke Rückrunde, die zeigte, was möglich gewesen wäre. Ein Konzept, in dem Spieler als Co-Trainer hinter dem langjährigem Trainer agieren, könnte ebenfalls zu dem Erfolg beitragen. Meine Prognose: Platz 5.

VfL Nagold:

Der VfL Nagold muss gut daran tun den Schwung der Meisterschaft mitzunehmen, da sie ebenfalls viele wichtige Spieler verloren haben. Dennoch besitzen die Nagolder immer noch genügend Qualität im Kader, die diese Verluste auch in der Verbandsliga auffangen können, um die Klasse zu halten. Meine Prognose: Erkämpfter 11. Platz.

Die Spitzenteams prognostiziert von Jonathan Palm (@jonathan_pa2):

Regionalliga Südwest

TSG Balingen:

Die TSG Balingen wird in der kommenden Saison bis zum Ende um den Klassenerhalt zittern müssen. Zwar konnte mit dem achten Platz in der vergangenen Spielzeit ein Mittelfeldplatz erreicht werden, allerdings betrug der Abstand zu einem direkten Abstiegsplatz lediglich sieben Punkte. Zudem stellten die Balinger mit dem Absteiger der SG Sonnenhof Großaspach mit 64 Gegentoren die anfälligste Abwehr der Liga. Um dieses Problem anzugehen, wurde sich vermehrt auf den Defensivpositionen verstärkt. Allerdings müssen sich die Neuzugänge erstmal im neuen Umfeld und in der Liga zurechtfinden, sodass der Defensivverbund immer noch ein Defizit darstellen wird. Meine Prognose: Platz 13

Oberliga

SSV Reutlingen:

Auch die Reutlinger werden sich nicht vorzeitig aus dem Kampf um den Abstieg verabschieden können. Man spielte vergangene Saison eine sehr starke Rückrunde, wird den Schwung allerdings nicht konstant mit in die neue Saison mitnehmen können. Zudem war einiges los im Transfersommer, sodass abzuwarten bleibt, wie die Mannschaft harmonieren wird. Am Ende wird man sich an der Kreuzeiche durch einen Punkt Unterschied auf einen Nichtabstiegsplatz retten können. Meine Prognose: Platz 11.

FC Holzhausen:

Der Sensationsaufsteiger aus dem kleinen Dorf Holzhausen wird gegen die Hochkaräter aus der Oberliga Baden-Württemberg lange mithalten können und sich immer wieder im Verlaufe der Saison von den roten Abstiegsrängen etwas Luft verschaffen. Die stärkste Offensive der vergangenen Verbandsliga-Saison rund um den besten Torschützen aller Verbandsligen Deutschlands, Janik Michel, werden einen großen Anteil daran haben bis zum Schluss im Rennen für einen Klassenerhalt zu bleiben. Dennoch wird der FC Holzhausen knapp auf dem ersten Abstiegsplatz landen und somit keine weitere Sensation perfekt machen können. Meine Prognose: Platz 13.

Verbandsliga

VfL Pfullingen:

Der VfL Pfullingen wird auch in der nächsten Saison keine großartig spektakuläre Saison spielen und sich zumindest in Phasen mit dem Abstiegskampf beschäftigen müssen. Grund hierfür sind zwei schmerzhafte Abgänge. Mit Nyamekye Awortwie-Grant und Lukas Glaser wurde eine wichtige Führungskraft aus der Innenverteidigung und eine Scoringmaschine auf der Schiene aus der Mannschaft gerissen, die erstmal ersetzt werden müssen. Meine Prognose: Platz 11

TSG Tübingen:

Man sollte sich bei der TSG Tübingen nicht von dem 1:6-Debakel gegen den VfL Nagold in der ersten Runde des WFV-Pokals beirren lassen und auf eine gut eingespielte und fußballerisch starke Mannschaft vertrauen. Außerdem wird man mit Tim Steinhilber eine Personalie in den eigenen Reihen haben, die 20+ Tore erzielen wird. Meine Prognose: Platz 8.

VfL Nagold:

Der VfL Nagold hat ebenfalls einige schmerzhafte Abgänge zu beklagen. Unter anderem verließ mit Walter Vegelin ein absoluter Torgarant den VfL in Richtung Balingen. Dennoch ist der Kader der Nagolder mit feinen Fußballern gespickt, die durchaus das Potential haben auch ohne die Verluste mit der Verbandsliga mithalten zu können. Am Ende rettet sich der VfL nach einer zehrenden Saison auf den Relegationsplatz. Meine Prognose: Platz 12.

28. Juli 202219. September 2022

Livestreaming bei Match.Report

Seit einiger Zeit machen wir bei Match.Report regelmäßig Livestreams von Fußball- & Sportevents aus der Region, Talks und Inerviewformaten mit interessanten Gästen aus dem Lokalsport oder den Premieren unserer selbst produzierten Doku „WIR TVR“. Bedeutet: Ihr könnt Sport der Region live verfolgen, kostenlos und ganz egal, wo ihr euch befindet. Und doch haben wir das Gefühl, dass wir noch immer viele Menschen nicht erreichen, die sich für dieses Angebot interessieren würden. Deshalb hier einmal die Erklärung, wie wir zu finden sind:

Das Wichtigste zu Beginn, den Link zu unserem Livestream-Kanal gibt’s hier:

twitch.tv/matchreport

Wir bieten unsere Liveangebote seit Anfang diesen Jahres auf der Plattform Twitch an. Twitch eignet sich für Livestreams dieser Art sehr gut, da Zuschauer durch eine Chatfunktion mit den Moderatoren interagieren können. Kleines Beispiel gefällig? Hier sind die Highlights unseres Livestreams der 1. Runde der Aufstiegsrelegation zwichen dem TSV Ofterdingen und der Spvgg Freudenstadt, die in Hirschau stattfand:

Um die Chatfunktion zu nutzen, benötigt man allerdings einen eigenen (kostenlosen) Twitch-Account, damit die Moderatoren auch wissen, wer gerade mit ihnen Kommuniziert. Dieser Account lässt sich über den Button „Registrieren“ erstellen. Ein weiterer Vorteil dieses Accounts ist das Abonnement, das man unter „Folgen“ bei unserem Kanal da lassen kann. Dadurch bekommt ihr immer eine Meldung als Push-Benachrichtigung, wenn wir live gehen. Man kann die Livestreams aber auch ohne eigenen Account verfolgen, das ist grundsätzlich auch möglich.

Macht eure Eltern, Geschwister und Freunde auf diesen Bericht aufmerksam, falls sie noch nicht den Weg zu uns auf Twitch gefunden haben. Wir freuen uns auf euch!

30. Juni 202230. Juni 2022

Freud und Leid

90.+6.!

Sechs Minuten liegen zwischen den Gefühlswelten der beiden Teams des Relegationsspiels SSC Tübingen – TSV Ofterdingen.

Über eine Hälfte des Relegationsspiels gegen den TSV Ofterdingen spielt der bisherige Landesligist SSC Tübingen wegen einer Tätlichkeit in Unterzahl. Trotzdem liegen die Tübinger mit 2:0 in Führung, der Klassenerhalt scheint so gut wie geschafft, ehe die verhängnisvolle Nachspielzeit anbricht. In der zweiten Minute dieser trifft Jonas Walker zum Anschluss für Ofterdingen. Doch die Landesliga scheint immer noch in weiter Ferne für die Roten. In der sechsten Minute der Nachspielzeit dann drückt Werner-Christoph Oelkuch einen freiliegenden Ball zum Ausgleich über die Linie. Ofterdingen rettet sich in die Verlängerung und besiegt dort die dezimierten und angeschlagenen Tübinger.

Werner-Christoph Oelkuch trifft zum 2:2 für Ofterdingen in der Nachspielzeit.

Ofterdingens Held lässt sich feiern. Das Tor zur Landesliga steht weit offen. Bei den Roten gibt es kein halten mehr, der SSC Tübingen ist maßlos enttäuscht.

30. Juni 202230. Juni 2022

GUT GETROFFEN!

Am vergangenen Wochenende fand die Saison 2021/22 in drei hochinteressanten Relegationspielen ihren würdigen Abschluss. Um die Momente einzufangen, für die wir den Fußball lieben, begaben sich unsere Fotografen @ulmer_markus, Daniel Ulmer und @axel_grundler auf die Sportplätze und lieferten uns Bilder, die das Fan-Herz aufblühen lassen.
Lasst Liebe für die Jungs da!

Bild 1: Holzhausen’s Janik Michel und Max Brendle mit einer Bierdusche für die beiden Trainer Pascal Reinhardt und Emanuele Ingrao.

Bild 2: Ofterdingen’s Spielertrainer Dominik Laur wird nach dem Sieg in die Landesliga hochleben gelassen.

Bild 3: Das Team der SGM Altingen/Entringen bejubelt den Aufstieg in die Bezirksliga vor einer weiß-blauen Wand.

23. Juni 202223. Juni 2022

Das Drama der SG Talheim

Drama in drei Akten!

Vorletzter Spieltag. Die SG Talheim verliert mit 2:4 beim SSV Dettensee. Trotz der Unterstützung zahlreicher Fans, konnte die SGT die Nerven nicht bewahren. Dettensee verkürzte mit dem Sieg den Rückstand auf die Talheimer auf zwei Punkte…

Dominik Koethe (links) und Noah Geiger (rechts) nach Spielende niedergeschlagen am Boden

Die mitgereisten Talheimer Anhänger.

Unverständnis bei Kapitän Manuel Schuler (links) und Dijan Bajrami, nach dessen Roter Karte.

Letzter Spieltag. Der Noch-Tabellenführer empfängt sie SGM Göttelfingen/Baisingen zuhause. Talheim reicht ein Punkt zu Meisterschaft und Aufstieg. Am Ende steht eine 0:1 Niederlga für die Gastgeber und durch den Sieg des SSV Dettensee die Gewissheit, in die Relegation gehen zu müssen.

Tim Inci kann es nicht fassen.

Relegation. Die SG Talheim tritt zur ersten Runde in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga an. Gegner ist A-Ligist SV Alpirsbach-Rötenbach. Früh gerät man dabei mit 0:2 in Rückstand, kann kurz vor und nach der Pause anschließen und ausgleichen, doch durch einen späten Doppelschlag verliert die SG Talheim das Spiel und muss somit die Aufstiegsträume begraben.

Umkämpfte Partie in Betzweiler.

Hoffnung nach dem Ausgleich durch Matthias Dieterle.

Endgültige Enttäuschung bei Dominik Koethe, Dijan Bajrami und Matthias Dieterle. Die SG Talheim wird auch in der Saison 2022/23 in der Kreisliga A2 im Nördlichen Schwarzwald antreten.