Kategorie: Interview

Im Interview: Carina Roth & Lena Keppeler (HSG Hossingen/Meßstetten)

Vor der Saison lautete das Ziel der HSG Hossingen/Meßstetten, in der Landesliga "vorne mitzuspielen". Dafür hat jede Spielerin auf einem Plakat unterschrieben, welches nun seit Beginn der Saison in der Kabine hängt. Vier Spieltage vor Schluss steht die HSG auf dem dritten Platz. Wie die Saison ausgeht, mit welchen Vereinen eine Fanfreundschaft besteht und ganz viel über den persönlichen Karriereweg von Torhüterin Carina Roth und Lena Keppeler erfahrt ihr in unseren neuesten Folge!

Im Interview: Marc Koch (SG Weildorf-Bittelbronn)

Die SG Weildorf-Bittelbronn hat in der vergangenen Saison früh den Aufstieg in die Bezirksliga klargemacht. Gemeinsam mit Marc Koch, der schon sein Leben lang für die SG spielt spricht Moderator Moritz Liss über die sportliche Situation der Mannschaft, den Verein und über Marc's Karriere. Das ganze gibt es ab jetzt auf Spotify zu hören. Viel Spaß!

Im Interview: Werner Oelkuch (TSV Ofterdingen)

Folge 141 vom Sportlerfrühstück ist raus. Zu Gast war Werner-Christoph Oelkuch. Als Überraschung des Jahres 2023 konnte der TSV Ofterdingen 2 ein sehr gutes Jahr krönen. Aktuell steht er mit seinem Team auf Platz eins der Kreisliga B6 und auch ins neue Jahr ist man erfolgreich mit einem Sieg über die zweite Mannschaft des SV Nehren gestartet. Darüber haben wir mit dem Spielertrainer unter anderem gesprochen.

Im Interview: Dominik Rakoczy (SV Eutingen)

Folge 139 vom Sportlerfrühstück ist draußen und zu Gast war Dominik Rakoczy. Der Coach vom Frauenteam des SV Eutingen hat uns spannende Einblicke in den Verein gegeben und wieso der Zusammenhalt so immens groß ist. Des Weiteren sprach Dominik über seine Mannschaft und die Erfolge, die sie im vergangenen Kalenderjahr erreichen konnten. Neben Meisterschaft und Aufstieg krönten sich die Eutinger Frauen im Match.Report Communityvoting auch noch zur Mannschaft des Jahres.

Im Interview: Zeljko Draskovic (FC Redfield Albstadt)

Zeljko Draskovic ist der neue Trainer des FC Redfield Albstadt! Die Albstädter, die erst vor gut einem halben Jahr aus einer Freundesgruppe gegründet wurden stehen derzeit auf dem vorletzten Platz der Kreisliga B1 Zollern. Zu Beginn war auch Draskovic, der zu dieser Freundesgruppe gehört, von der Idee nicht voll überzeugt, weshalb er zunächst bei seinem Heimatverein, dem FC Winterlingen blieb. Doch aufgrund einer schweren Knieverletzung war es ihm nicht mehr möglich beim FC weiterzuwirken, weshalb der erst 24-jährige nun das Traineramt bei Redfield antritt und große Ziele hat.

Im Interview: Michael Tröster (Spvgg Mössingen)

Michael Tröster von den Handballern von @him_1904 war bei uns zu Gast. 2023 konnte er nicht nur die Meisterschaft und den Aufstieg mit seiner Mannschaft feiern, sondern auch eine Kategorie beim Match.Report Communityvoting gewinnen. Im Stammtisch hat er mit Stefan Seidel unter anderem über seine Auszeichnung als Trainer des Jahres 2023 gesprochen. Tröster und die SpVgg hatten ein sehr erfolgreiches Jahr!

Im Interview: Silas Bader (TSG Balingen)

Hinter Silas Bader liegt ein turbulentes Jahr 2023! Der von der Community zum Sportler des Jahres gewählte Torjäger der TSG Balingen stand in den letzten Monaten zwischen der ersten und zweiten Mannschaft der Balinger und erlebte dabei einige personelle Änderungen in den Führungsetagen der TSG. Außerdem war er oftmals ein Grund Erfolg, erlebte jedoch Misserfolg in der Regional- und Landesliga, worüber er mit uns in der ersten Episode des Stammtischs im Jahr 2024 redet.

Seit Sommer steht Silas zwischen zwei Mannschaften: Einerseits führt er mit der U23 der TSG nicht nur die Tabelle der Landesliga an, sondern mit 17 Treffern auch deren Torschützenliste. Dass er knipsen kann zeigte er allerdings auch schon für die erste Mannschaft, für die er auch schon einige Minuten sammelte. “Das Debüt war im letzten Jahr schon ein Highlight”, blickt der 20-jährige zurück “aber das Tor gegen Mainz II hab ich mir fast noch mehr gewünscht!”. Zwischenzeitlich gab es bei der TSG jedoch noch jemand anderes, der zeitgleich für die erste und zweite Mannschaft zuständig war, nämlich Trainer Denis Epstein. Im November übernahm dieser nach der Trennung von Martin Braun die erste Mannschaft, während er auch die zweite coachte. “Es ist mir auf jeden Fall entgegengekommen, denn er kennt meine Stärken gut und weiß wie ich dem Team helfen kann. Durch mein Tor hab ich ihm dann bewiesen, dass er mir da vertrauen kann”, erinnert sich Silas. Wo der Torjäger in der Rückrunde auflaufen wird steht noch nicht fest. Doch wenn er wie schon in der Vorbereitung für die erste Tore erzielt, wird der Weg wohl Richtung Regionalliga gehen. “Das werden wir dann gegen Steinbach-Haiger sehen, aber bis jetzt fühle ich mich gut. Mal schauen, was passiert.”

Im Rückblick auf das Jahr 2023 hebt er als besonders negativen Moment den verpassten Aufstieg in die Verbandsliga hervor, der nach der Niederlage im Relegationsspiel gegen den TV Echterdingen endgültig sicher war. Nach einer nahezu perfekten Rückrunde in Silas’ erster Saison im Aktiven-Bereich umso bitterer, denn der Tabellenerste vom FV Rot-Weiß Weiler gewann genauso konstant, sodass er am letzten Spieltag den direkten Aufstieg feierte. “Aber das musste vielleicht so sein, weil wir jetzt umso besser sind!”. Unter anderem dank einiger Neuzugänge und der stärken Teamchemie unter anderem auch in den Abläufen, hat die U23 der TSG in dieser Saison laut Silas genau das, was ihnen im letzten Jahr noch gefehlt hat.

Nachdem Silas jetzt eine Woche krank war, befindet er sich derzeit mit seiner TSG im Trainingslager in Alicante, wo sich der Regionalligist auf eine Rückrunde mit großer Bedeutung vorbereitet. Dabei steht der Klassenerhalt an oberster Stelle, den die TSG auch mit mehreren Neuzugängen als klares Ziel formuliert hat. Wenn er jedoch auf seine persönliche Zukunft blickt, hält sich der Stürmer allerdings bedeckt: “Ich finde, das muss jeder mit sich selbst ausmachen!” Trotz hoher Ambitionen dürfte dabei für die ein oder andere E-Bike Runde durch die Sonne Südspaniens Zeit sein.

Im Interview: Salvatore Conti (FC Schmiden)

In der letzten Folge des Kalenderjahres war Kapitän Salvatore “Toti” Conte vom FC Schmiden im Stammtisch Zollernalb zu Gast. Die Schmidener stehen nach der Hinrunde auf dem zweiten Platz in der Kreisliga B1 und verfolgen dabei die zweite Mannschaft des FC 07 Albstadt. Elf Siege und fünf Unentschieden heißt die Bilanz der Schmidener nach der Hinserie. Das Ziel ? - “Es gibt momentan kein Saisonziel bei uns!”

Blickt der Kapitän auf die erste Spielhälfte der Saison zurück, so ist Toti, auch aufgrund des dünnen Kaders, durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Die verfrühte Winterpause kam dabei zum richtigen Zeitpunkt: In den Reihen der Schmidener gab es zum Ende der Hinrunde viele Verletzte, Kranke oder Junges mit “kleinen Wehwehchen, die sie von Woche zu Woche mit sich geschleppt haben”, berichtet Toti. Dennoch steht der FC zur Winterpause auf dem zweiten Platz. Ein guter Zeitpunkt also, kurz vor Weihnachten über das Saisonziel der Grün-Weißen zu reden. Das dieses bei den Schmidenern allerdings bis jetzt noch gar nicht festgemacht wurde, dürfte einige verwundern. Doch Toti erklärt: “Vor der Saison haben wir überlegt, ob wir  überhaupt eine Mannschaft melden, das waren die Themen, die wir hatten.” Über ein Saisonziel soll jetzt “irgendwann in naher Zukunft” gesprochen werden. “Das passiert dann aber intern in geschlossenen Räumen und nicht hier im Livestream”, lacht der Kapitän.

Bei seinem FC Schmiden spielt Toti bereits seit über zehn Jahren. Doch dabei ist er nicht der Einzige. Der Kern der Mannschaft geht bis ins Alter von 40 Jahren und spielt ebenfalls schon seit längerer Zeit in Schmiden, den sein Kapitän als sehr familiären Verein bezeichnet. Was die Trainingshäufigkeit angeht, sieht er allerdings noch Luft nach oben: “Auf dem Papier trainieren wir zwei Mal in der Woche, doch es gab in den letzten Monaten auch Wochen, in denen wir nur Sonntags für das Spiel auf dem Platz standen.” Das liegt unter anderem an dem bereits erwähnten dünnen Kader, was allerdings kein Problem ist, das es in Schmiden erst seit gestern gibt. Sowohl in der letzten Saison, als man in der Relegation gegen die TSG Margrethausen aus der A-Liga abstieg, als auch in den Jahren davor gab es in Schmiden immer die gleiche Thematik mit der knappen Besetzung.

Doch dass sportlich dadurch teilweise der Zug fehlt, sieht Salvatore nicht unbedingt als Problem: “Am Ende des Tages spielen wir alle in der Kreisliga wegen der Kameradschaft.”, erzählt der Kapitän, der seinen FCS niemals verlassen würde, dass er woanders mehr Trainingseinheiten oder Erfolg hätte. Außerdem ist er sich Sicher, dass er, genau wie viele seiner Mitspieler, seine Karriere im Trikot des FC Schmiden beenden wird. “Und das beschreibt den Zusammenhalt hier ganz gut!”

 

Das war das Stammtisch-Jahr 2023! Angefangen am 15. März, damals mit Stefan Bach vom TSV Strassberg, sozusagen die Rookie-Season dieses Formats auf unserem Zollernalbkanal. 26 Livestream-Interviews mit interessanten Gästen aus Fußball, Handball und dem Basketball fanden im Jahr 2023 statt. Doch nun gehen auch wir mit den Interviews in die Saisonpause und sind, pünktlich wenn ihr wieder anfangt, für wieder euch da. Bis dahin – bleibt gesund und nutzt die Vorbereitung! 🙂

Im Interview: Johannes Hartmann (TSV Laufen/Eyach)

Vierzehn Spiele, ein Punkt, letzter Platz in der Bezirksliga Zollern! So hatte sich der TSV Laufen/Eyach rund um unseren dieswöchigen Stammtisch Gast Johannes Hartmann seine erste Saison nach dem Aufstieg nicht vorgestellt. Im Sommer dieses Jahres stiegen die Laufener aus der Kreisliga A1 in die Bezirksliga auf. Seit dem konnte der TSV nur in einem Freundschaftsspiel gewinnen, in einem Pflichtspiel wartet er weiter auf den ersten Sieg. Wieso es der TSV aber doch noch schafft, die Klasse zu halten, erklärt uns Johannes Hartmann in Episode 134!

Auch wenn der Rückstand auf das rettende Ufer der Bezirksliga zur Winterpause ganze 15 Punkte beträgt, ist Johannes der Meinung, dass seine Mannschaft den Klassenverbleib noch packen kann. Dazu braucht es eine “180 Grad-Wende”, wie er sagt. Momentan fehle all das, was sie in ihrem Aufstiegsjahr in der Kreisliga A1 so stark gemacht hat: “Die Aggressivität, die volle Motivation auf den Platz zu gehen und die Geilheit, die Spiele zu gewinnen!” Dabei erwähnt er auch, dass die Euphorie, die beim TSV Laufen/Eyach im vergangenen Jahr herrschte, eine ganz andere war, als die Stimmung jetzt. Außerdem macht sich die mangelnde Erfahrung der Mannschaft auch bemerkbar: Im Hinblick auf die eigene Fehlerquote und die Chancenverwertung aus den Fehlern anderer sieht Johannes nicht nur noch viel Potential, sondern auch den Hauptunterschied zwischen A-Liga und Bezirksliga. Auch die Fitness sei ein Merkmal, dass die “Eyachkicker” in der aktuell laufenden Saison noch vor andere Probleme stellt, als es im letzten Jahr noch der Fall war.

Unter anderem daran will das Team nun arbeiten. In der Winterpause stehen einige Hallentrainings an. Ende Dezember wird das Jahr dann mit dem Sparkassen-Indoor-Cup abgeschlossen. Dort haben die Laufener in ihrer Runde auch ein Ziel vor Augen: “Wir wollen irgendwo zwischen Platz 1 und 3 landen!” Im Februar geht es dann für Johannes und seine Jungs ins Trainingslager in den Schwarzwald. Dort hofft man auf bessere Bedingungen als die, welche die Plätze in der Zollernalbregion zuletzt boten. In den letzten Jahren bekam man diese unter anderem in Verona, als die Laufener für das Trainingslager nach Italien gefahren sind. Traditionell fährt der TSV ein ganzes Wochenende weg, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. “Auch für die Teamchemie ist das super”, freut sich Johannes. Diese sieht er sowohl in dieser Runde, als auch im Aufstiegsjahr als absoluten Schlüssel zum Erfolg. 

Doch nicht nur neben dem Platz bringt eine gemeinsame Reise viele Vorteile mit sich. Auch auf dem Platz arbeitet der TSV das komplette Wochenende intensiv, um auch seine Fitness zu verbessern. Am Freitag, dem Ankunftstag, gibt es abends direkt die erste Einheit. Auch am Samstag und Sonntag ist der Tag mit ordentlich Training und einem Testspiel gefüllt. Der unangenehmste Teil kommt dabei am Samstagmorgen beim “Hallo-wach-Lauf”: “Der geht ziemlich früh los und kommt dann meistens auch nicht so gut bei der Mannschaft an, weil dann am Freitagabend doch noch das ein oder andere Bier getrunken wird!”, lacht Johannes.