Kategorie: Interview

Im Interview: Marc Konstanzer (TSV Stein)

Die Stammtisch-Saison kommt so langsam ins Rollen! In der zweiten Episode spricht Marc Konstanzer unter anderem über die neue Rolle seines TSV in der Kreisliga B2, den Saisonstart und die Übernahme des Trainerpostens in der letzten Saison.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem zweiten Twitch Kanal von Match.Report (matchreport2) mit wöchentlich wechselnden Gästen. In der vergangenen Folge am Montagabend war Spielertrainer Marc Konstanzer vom TSV Stein in der Kreisliga B2 zu Gast.

Es ist Sonntagabend, der 10. Juni 2023 und Schiedsrichter Georg Haas pfeift ein torreiches Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Stein und dem FC Stetten-Salmendingen auf dem Salmendinger Sportplatz ab. Die Steiner verlieren am Ende einer kräftezehrenden Saison mit 3:5 in Salmendingen. Doch dass dieses Spiel für die Mannschaft von Marc Konstanzer vorerst die letzten Kreisliga A-Minuten waren, stand schon ein paar Wochen fest. Nun befindet sich der TSV plötzlich, eine Liga tiefer in der Kreisliga B2, in einer völlig anderen Rolle. “Es gab mal Phasen, auch letzte Saison, wo man sich dann einfach ein bisschen so als Underdog gesehen hat in der Liga.”, sagt Marc, der mit seinem TSV in den ersten sechs Spielen der diesjährigen Saison elf Punkte ergattern konnte und so einen soliden Start hinlegte. Doch nicht nur aufgrund der neuen Rolle läuft es in Stein besser als in der letzten Saison. “Ich würde tatsächlich sagen, dass wir jetzt in der Vorbereitung wieder spielerisch dazugewonnen haben.”, erklärt Konstanzer, dessen Mannschaft letztes Jahr vermehrt den langen Ball als Mittel nutzte. Was sich außerdem verändert hat, ist die Einstellung gegenüber dem Ausdauertraining: “Man merkt, dass die Spieler auch daran Spaß haben. Oft macht man das Ausdauertraining nicht so gern, doch bei uns ist es tatsächlich so, dass man richtig gute Laune hat, wenn das Training dementsprechend hart war.”, fährt Konstanzer fort, der weiter anmerkt, dass die Steiner letztes Jahr oftmals bis zur 60. Minute gut mithalten konnten, dann jedoch einbrachen.

 

Das Traineramt führt Marc seit März dieses Jahres aus. Damals übernahm er den Posten von Markus Laub. Mehrere Faktoren führten dabei zum Trainerwechsel: Eine sportlich nicht zufriedenstellende Situation nach der Hinrunde, eine dreiwöchige Krankheit von Laub und eine mangelhafte Vorbereitung auf die Rückrunde. “Dann war es eigentlich eher Zufall, dass unser Abteilungsleiter damals auf mich und Mathias zukam.” Sagt Marc, dessen Partner im Trainerduo Mathias Weinreich ist. Ab der Übernahme stieg auch die Trainingsbeteiligung wieder und man trainierte als A-Ligist konstant drei Mal in der Woche. Am Ende reichte es dann jedoch nicht für den Klassenerhalt. Frischen Wind gab es in Stein dadurch trotzdem, und wer weiß, in welche Liga dieser den TSV am Ende der Saison 2023/24 noch hinweht…

Im Interview: Markus Lohr (Albstadt Alligators)

Für das Team von Match.Report war es am Montagabend der Startschuss in die kommende Streaming-Saison. Für Headcoach Markus Lohr und seine Albstadt Alligators hingegen ging die Saison am Samstag zuvor zu Ende. Im Match.Report-Stammtisch spricht er unter anderem über die vergangene Spielzeit und erklärt außerdem, wie es dazu kam, dass er nun der Headcoach der Mannschaft ist.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem zweiten Twitch Kanal von Match.Report (matchreport2) mit wöchentlich wechselnden Gästen. In der ersten Folge der Stammtisch-Saison 2023/24 war Markus Lohr von den Albstadt Alligators in der Kreisoberliga im American Football zu Gast.

Zum Zeitpunkt des Live-Interviews am Montagabend ist Markus noch davon ausgegangen, dass seine Jungs in wenigen Tagen nochmal in der Relegation ran müssen. Mit einem deutlichen 41:3-Sieg beim Tabellenletzten in Crailsheim sicherten sich die Alligators nur wenige Tage zuvor den vorletzten Platz in der Kreisoberliga und wären demnach auf die Reserve der Mannheimer Bandits getroffen, um um den Klassenerhalt in der Relegation zu kämpfen. Am Morgen nach dem Interview kam dann die Nachricht bestätigt vom Verband: Die Alligators bleiben drin! Da die Walldürn Silverbacks eine Liga höher zwangsabsteigen, muss in der Kreisoberliga nur noch eine Mannschaft in die Relegation, welche dann nicht mehr die Albstädter sind, sondern die Praetorians Crailsheim. Somit spielen die Alligators auch im zweiten Jahr nach ihrem auf Aufstieg in der Kreisoberliga, was beim Saisonabschluss der Alligators auch gebührend gefeiert wird. Auch in der letzten Saison zeigten die Alligators, dass sie es verdient haben, in dieser Spielklasse aufzulaufen: Man gewann unter anderem gegen den Tabellenzweiten aus Bretten und musste sich einigen Titelfavoriten oftmals nur sehr knapp geschlagen geben. “Wir haben eine gute Season gespielt und wir wissen auch, dass wir das Potential haben um weiter oben mitzuspielen”, zieht Lohr Fazit.

Offiziell ist Markus Spielertrainer bei den Alligators. Zwei Kreuzbandrisse hintereinander am gleichen Knie verhindern allerdings, dass er seinem Team derzeit auf dem Platz weiterhelfen kann. Vor seiner Rolle als Headcoach war er ebenfalls schon im Coaching aktiv, etwa als position coach für die linebacker. Daraufhin übernahm er den Koordinatoren-Job in der Defense, ehe er nun der Headcoach ist. “Aus organisatorischer Sicht war das vielleicht gar nicht so schlecht. Wenn man neben dem Platz steht und nicht selbst spielt, kann man sich besser auf die eigentlichen Aufgaben eines Headcoaches konzentrieren”, sagt er über sein verletzungsbedingtes pausieren als Spieler. Als die Albstädter am Anfang standen war die Mannschaft noch relativ klein, Markus war damals linebacker. Als die Alligators dann wuchsen, gehörte er zum Kern der Mannschaft, zu jenen, die schon länger dabei waren und den Verein am besten kannten. “Das hat sich ganz natürlich ergeben, dass ich dann eine Leader-Rolle übernommen habe”, blickt Lohr zurück, der in diesem Zuge auch zu seiner Rolle als position coach für die linebacker kam. “Das Wissen weiterzugeben und auch zu sehen, wie sich andere verbessern und weiterentwickeln hat mir einfach Spaß gemacht!”, sagt er über seine Anfangszeit im Coaching. Die Verantwortung nahm dann stetig zu bis er schließlich der Headcoach der Albstadt Alligators wurde, mit denen er in seiner Karriere seit dem 16. Lebensjahr viele Höhen und Tiefen durchlief. “Wenn man bei einem Verein so lange dabei ist, ist man mit voller Leidenschaft dabei. Es ist eine Herzensangelegenheit!”

Im Interview: Frans Dorner (SpVgg Leidringen)

Im Match.Report-Stammtisch blickt Frans Dorner auf die vergangene Saison zurück, gibt eine Prognose für nächste Saison ab und sagt, welche Station in seiner Karriere ihn am meisten geprägt hat.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem Twitch Kanal Matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Frans Dorner zu Gast, Keeper der SpVgg Leidringen in der Kreisliga-A.

Am Ende hat es für die Aufstiegsrelegation nicht gereicht. Die Sportvereinigung Leidringen landete insbesondere dank einer herausragenden Rückrunde auf dem dritten Platz in der Kreisliga A2 Zollern. Das ursprüngliche Saisonziel wurde aber dennoch erreicht, denn dieses war der Klassenerhalt, mit dem die Leidringer in diesem Jahr nichts zu tun hatten. “Dabei muss man aber auch darauf schauen, woher wir eigentlich kommen”, ergänzt Frans im Gespräch über die ursprünglichen Ziele des letzten Jahres. Mit einem dünnen Kader in den letzten Jahren dachte man in Leidringen schon öfter über eine Spielgemeinschaft nach, während die Sp0Vgg im Tabellenkeller spielte und unter anderem mithilfe der Abstiegsrelegation die A-Klasse hielt. “Als wir dieses Jahr dann das Ziel erreicht hatten, wollten wir schauen, was noch so möglich ist. Und in dem Fall war ja noch so einiges möglich!”, berichtet der Keeper, der mit seiner Mannschaft ab dem 13 November 2022 vierzehn Spiele in Folge ungeschlagen blieb und so den Druck auf den zweitplatzierten TSV Boll ständig hoch hielt. Am Ende sicherten sich die Boller die Relegation, schieden dort allerdings aus. 

Damit bleibt eine starke Mannschaft in der Liga, dazu kommen die Absteiger aus der Bezirksliga und mit der SGM TSV Gauselfingen/TSV Hausen und eventuell dem 1.FC Burladingen zwei weitere Top Teams aus der B-Liga dazu. Trotz des hohen Niveaus sieht er bei der SpVgg das Potential, sich in der nächsten Saison sich noch weiter zu steigern (,wenn sich beispielsweise die Trainingsbeteiligung verbessert). Er prognostiziert (etwas vorsichtig) Platz zwei.

Während seiner Karriere war Frans nicht nur bei seinen Leidringern. Er hat in den vergangenen Jahren auch bei der SG Vöhringen in der Bezirksliga (bei der er mit Burladingens Torjäger Edwin Sieg gemeinsam auflief) und dem VfB Bösingen in der Landesliga gespielt. Der Schritt, der den Keeper aufgrund des hohen Niveaus bei den Bösingern von seinen Stationen am meisten geprägt hat. Da er es aber beruflich nicht mehr geschafft hat, den hohen Aufwand mit drei Einheiten in einer Woche zu stemmen, spielt er nun bei den Blau-Weißen in Leidringen. “Das ist fast wie mein Heimatverein”, berichtet Frans, der dort schon in der Jugend schon mit all seinen Freunden in der Spielgemeinschaft gespielt hat. Zu diesen ist er nun zurückgekehrt: “Da habe ich auf mein Herz gehört!”

Im Interview: Edwin Sieg (1. FC Burladingen)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Edwin Sieg unter anderem über die vergangene Saison, den Ausgang der Aufstiegsspiele und seine Pläne mit seinem Heimatverein.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem Twitch Kanal Matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Edwin Sieg zu Gast, Top-Torjäger des 1.FC Burladingen in der Kreisliga-B.

Seit letztem Sommer läuft Edwin wieder in Schwarz-Rot auf, den Farben seines Heimatvereins. Gemeinsam mit seinem Freundeskreis beschloss Sieg: “Wir können das nicht mehr mit anschauen, was mit Burladingen passiert!”. Deswegen zog es ihn gemeinsam mit seinen Freunden, die unter anderem beim SV Nehren, dem FC 07 Albstadt und den Sportfreunden Bitz spielten, wieder zurück in seine fußballerische Heimat.

In Burladingen ist Eddy gerade dabei, den Verein (auch unabhängig von seinen Toren auf dem Platz) wieder zurück in die Erfolgsspur zu bringen. “Wir wollen wieder eine Gemeinschaft herstellen und ein Vereinsleben führen. Das ist das Wichtigste!”, sagt Edwin über die Mannschaft, in der auch ohne großartige Teambuilding-Events echte Freundschaften entstanden sind. “Wir unternehmen viel, teilweise gehen wir zusammen in den Urlaub”, beschreibt er die Beziehungen innerhalb seiner jungen Truppe. So hätten sie der Mannschaft vermittelt, dass “es ja Spaß machen kann”. Letztes Jahr hat der FCB oft mit höchstens sieben Spielern trainiert und sehr häufig verloren. Seit diesem Jahr ist nun wieder mehr Leben hineingekommen. Auch nach Niederlagen ist der Spaß nie abhandengekommen, die Trainingsbeteiligung lag konstant zwischen 18 und 20 Spielern und die Mannschaft spielte in einer herausragenden Saison um die Meisterschaft.

109 geschossene Tore, 17 Gegentore – Das ist die Bilanz der Burladinger in der vergangenen Saison: offensiv wie defensiv Liga-Bestwert. Von den 109 Toren schoss Eddy alleine 36 Stück. “Ich bin halt ein Knipser”, sagt er über sich selbst und erwähnt auch, dass er dafür natürlich nicht alleine verantwortlich sei, sondern ihm sein Team dort große Unterstützung leistete.

Am Ende reichte es jedoch nicht für die Meisterschaft und der FCB muss in die Relegation. Dort trifft man auf die SpVgg Binsdorf, den Abstiegskandidaten aus der Kreisliga A2. “Da wird nichts passieren!”, ist sich Eddy sicher und sieht seine Truppe auch in der Kreisliga-A durchaus mit einer Perspektive auf die oberen Tabellenplätze. Im Aufstiegsfall gilt dann aber zunächst nur eins: “Dann reißen wir die Bude ab!”

Im Interview: Sebastian Böhm (TSV Gomaringen)

Der TSV Gomaringen ist Meister, schon seit Wochen! Und trotzdem wird die Saison natürlich vernünftig zu Ende gespielt. Aber wie hoch ist da noch die Motivation? Wie läuft das Training ab? Und ganz wichtig: Wie und wann wird gefeiert? All diesen Fragen und noch vielen mehr hat sich Sebastian Böhm vom TSV im Match.Report-Stammtisch gestellt.

Die Meisterschaft steht bereits seit drei Wochen fest. Die letzten Spiele konnte der TSV Gomaringen also ganz entspannt angehen. Trotzdem will man die Spiele seriös angehen. “Das wäre auch sonst unfair den anderen Mannschaften gegenüber”, sagte Sebastian. Stimmt, denn am letzten Spieltag war im Tabellenkeller noch nichts entschieden. Der Gegner des TSV, der SV Neustetten, hätte noch auf den Relegationsplatz rutschen können. Gomaringen gewinnt sogar, aber der SV hat Glück, weil andere unentschieden spielen. So konnte Gomaringen diese grandiose Saison gebührend feiern. Das taten sie auch. Bei Sebastian wurde schnell klar, dass die Stimme noch immer nicht bei 100 Prozent war. Zu viel wurde gesungen und gefeiert, das muss aber auch sein bei einer Doppelmeisterschaft.

 

Doppel? Kleiner Rückblick: Am 21. Mai spielten sowohl die zweite als auch die erste Mannschaft des TSV Gomaringen zuhause. Mit einem Sieg hätten beide sicher die Meisterschaft klar gemacht. Die zweite Mannschaft machte den Anfang und ließ nichts anbrennen. 2:0 gegen Wurmlingen II. Die erste Mannschaft wollte natürlich nachziehen, aber… Zur Halbzeit lag man mit 0:3 gegen Mössingen hinten. Was die Mannschaft aber nicht wusste: Der Zweitplatzierte SV Wurmlingen hat zu diesem Zeitpunkt bereits verloren.

 

“Wir haben es bewusst nicht der Mannschaft gesagt, auch nicht dem Trainer”, so Sebastian. Die erste Halbzeit sei so unterirdisch gewesen, dass sie sich zusammenreißen sollten. Immerhin: Es kam kein weiteres Gegentor dazu. Nach dem Spiel war dann die Freude umso größer. Zu den bereits feiernden Spielern der ersten Mannschaft gesellten sich die restlichen Meister.

 

“Dieser Verein ist wie eine große Familie.” Sebastian schwärmt von seiner Truppe. Nach dem letzten Spiel gab es dann die Wimpelübergabe für beide Mannschaften. Und wer sich jetzt fragt, ob danach gefeiert wurde, der kennt den TSV Gomaringen nicht. “Also ich war um 8 Uhr morgens zuhause”, verrät der Kapitän. Ein rundum gelungenes Fest, das ihren Abschluss sicherlich auf Mallorca finden wird, verrät Sebastian. Für ihn ist der TSV Gomaringen der einzig wahre Verein. Seit den Bambini spielt er dort und hat auch nicht vor den Club zu verlassen.

 

Für die kommende Saison heißt die Devise erstmal: Hauptsache Klassenerhalt, alles andere wäre Bonus. Die Vorbereitung dafür soll auch schon bald anlaufen. Wie in diesem Jahr auch, sollen die Spieler so fit wie nie sein. “Das war das, was uns so stark gemacht hat.” Das Trainerteam um Sevket Gencaban hat die Mannschaft perfekt eingestellt und einiges aus den Spielern rausgeholt. Der Anteil von Gencaban am Aufstieg ist groß, verrät Sebastian.

 

Aus dem Schwärmen vom Verein und der Mannschaft kommt Sebastian gar nicht raus. Wenn ein Wort im Gedächtnis bleibt, dann ist es “Familie”. Neuzugänge können sich also auf ein willkommenes Umfeld freuen. Verstärkung soll es für den TSV genug geben. Die kommende Bezirksliga-Saison schätzt der Mittelfeldspieler als besonders schwierig ein. Es wird sich zeigen, wie Gomaringen performen wird.

Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.

Im Interview: Oliver Fahrner (SV Heiligenzimmern)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Oliver Fahrner unter anderem über seinen persönlichen Werdegang, was seinen SV Heiligenzimmern ausmacht und die anstehenden Relegationsspiele zum Aufstieg in die Landesliga.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem Twitch Kanal Matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Oliver Fahrner zu Gast, Keeper des SV Heiligenzimmern in der Bezirksliga.

Mit 14 Jahren kam Oliver zur damaligen SGM Heuberg, welche aufgrund des hohen Anteils an Heiligenzimmernern in jenem Ort gespielt und trainiert hat. Er selbst spielte ursprünglich beim TSV Brittheim, doch weil die Bindung zum SVH während dieser Zeit so stark war, entschied er sich nach seiner Zeit im Jugendfußball für den jetzigen Bezirksligisten. “Ich sage von mir schon selbst, dass ich eigentlich schon fast ein Heiligenzimmerner bin!”, sagt Oli. Doch während seiner Laufbahn hat Oliver auch schon andere Vereine gesehen: Beim FV Ravensburg war er sieben Jahre lang und auch beim TSV Berg trainierte er bereits in der zweiten Mannschaft. “Das war aber kommen, trainieren, gehen. Der Bezug zum Verein war nie da. “Als mich dann aber ein Arbeitskollege mit nach Wolfegg nahm, konnte ich nach meinem Trainingseinstand Dienstagabends Mittwoch morgens kaum fahrtauglich ins Geschäft fahren.” Dort fühlte er sich so wohl und durfte mit einem Zweitspielrecht sowohl für seinen SVH als auch für den SV Wolfegg auflaufen. “Das war sehr interessant, man hatte immer zwei Vereine, zwei Trainer und somit auch zwei Philosphien.”, bewertet er die Zeit.

Jetzt ist Oli fest beim SV Heiligenzimmern, einem Verein, der “auch mal über den Tellerrand hinausschaut”. Damit bezieht er sich vor allem auf die mehrtägige Alpenüberquerung mit dem E-Bike, die der Verein organisiert hat, bei der Jeder und Jede teilnehmen konnte. “Man kickt und das ist supertoll! Aber es gibt auch noch andere Leute im Ort, die wir mit dem Sportverein erreichen wollen.” Deswegen gibt es neben Aktionen wie der Alpenüberquerung Sonntagmorgens auch einen Lauftreff, die SVH-Wanderzeit mit regelmäßigen Wanderungen und sogar eine eigene App des Sportvereins aus Heiligenzimmern. Dort gibt es unter anderem einen Liveticker, News und alle Termine rund um den Verein; “Das ist echt cool was da gerade so geht!”, freut sich der Keeper.

Mit dem 3:2-Sieg gegen die Sportfreunde Bitz am Sonntag sicherte sich Oliver mit seiner Mannschaft die Relegation zum Aufstieg in die Landesliga. “Das haben wir ausgiebig gefeiert, nach dem Schlusspfiff war es sehr emotional”, beschreibt er die Szenen auf dem Bitzer Sportplatz, die sich im Rahmen dieser Prämiere für den Verein abgespielt haben. “Als ich damals mit 17 aus der A-Jugend kam, spielten wir gerade die Relegationsspiele um den Klassenerhalt in der Kreisliga A. Jetzt geht es um die Relegation zwei Ligen höher, davon hat damals noch niemand geträumt”, blickt er zurück. Vor allem freut sich dieser aber darüber, dass daran größtenteils Jungs aus dem eigenen Ort daran beteiligt waren, die “seit sie ihre Kickschuhe schnüren dort mit ihren Freunden zusammenspielen.” Und diese Philosophie wollen die Heiligenzimmerner beibehalten, egal ob es am Ende die Landesliga oder Bezirksliga wird.

Im Interview: Marie Johner (SV Eutingen)

Beim Match.Report-Stammtisch war Marie Johner vom SV Eutingen zu Gast. Und irgendwie berichten wir gefühlt ziemlich viel über den SVE. Das aber auch zu Recht! Denn für diesen Verein läuft es in dieser Saison einfach richtig gut. Marie Johner und die Damen konnten am vergangenen Wochenende im absoluten Topspiel gegen den TSV Sondelfingen die Meisterschaft perfekt machen. Was danach noch alles passiert ist und was in Eutingen am kommenden Wochenende los sein wird, hat Marie im Gespräch verraten.

5:1 im Topspiel gegen den Tabellenzweiten. Es klingt so, als würde der SV Eutingen die Liga nach Strich und Faden dominieren und klar auf dem ersten Platz stehen. Dem war aber nicht so. Im Hinspiel hatte man gegen den TSV noch verloren und die Gäste standen auch knapp hinter Eutingen auf dem zweiten Platz. Drei Punkte trennten die Mannschaften. Das Ziel vor der Partie war also klar. Ein Sieg ist Pflicht. Damit würde man einen Spieltag vor Ende vor heimischer Kulisse die Meisterschaft klar machen. Wie fühlt man sich da? “Natürlich ist man da auch nervös, aber ich habe mich so auf den Tag gefreut”, sagt Marie, die Kapitänin und Innenverteidigerin der Mannschaft ist.

 

Sie spielt seit der B-Jugend in Eutingen und hat schon so einiges miterlebt. Vergangene Saison stieg der SV aus der Verbandsliga ab. “Da war auch viel Pech dabei.” Aber: “Vielleicht war der Abstieg für uns auch ganz gut”, sagt Marie. Das Ziel Wiederaufstieg ist geglückt. In 21 Spielen hat man nur zweimal verloren und sonst nur gewonnen.

 

Aber nicht nur die Damen konnten die Saison erfolgreich gestalten. Auch die Männer werden aller Voraussicht nach den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machen. Die Reserve-Mannschaft ist bereits Meister, genauso wie die B-Juniorinnen. Es ist also eine nahezu perfekte Saison für den SV Eutingen. Was den Verein ausmacht? “Wir haben ein riesiges Ehrenamt”, sagt Marie. So habe die Mannschaft nach dem Erreichen der Meisterschaft nichts selbst organisieren können. “Für uns hieß es nur: ‘Kommt um 9:30 Uhr zum Spiel und spielt Fußball”, so Marie. Alles andere wurde wohl von vielen verschiedenen Menschen im Hintergrund geplant.

Emotional wurde es aber auch noch. Die langjährigen Spielerinnen Eva-Maria Stoll und Jana Nesch wurden kurz vor Ende des Spiels ausgewechselt. Sie bestritten ihr letztes Heimspiel für den SV Eutingen. Bereits vor der Partie konnten sich wohl einige die ein oder andere Träne nicht verkneifen. Umso schöner, dass es mit der Meisterschaft und dem Sieg gekrönt wurde. Für junge Spielerinnen waren sie immer eine Stütze oder Ansprechperson, an die man sich immer wenden konnte. “Diese Aufgabe müssen jetzt andere übernehmen”, sagt Marie. Insgesamt sollen drei Spielerinnen aus der so erfolgreichen B-Jugend hochkommen. Ob sie aber wirklich auch beim SV Eutingen bleiben, wird sich zeigen. Viele haben einen längeren Anfahrtsweg und sind noch keine 18, haben also kein Auto , bzw. Führerschein. “Hinter der Entscheidung steht also eine ganze Familie.” Marie Johner würde es verstehen, aber die Spielerinnen wären wichtig für die Verbandsliga. 

 

Das letzte Spiel der Saison in Tettnang will man versuchen, auf Samstag zu verlegen. Hintergrund: Die Herren spielen am Samstag und könnten die Meisterschaft klar machen. Der Plan wäre also, nach dem Auswärtsspiel in Tettnang, nach Horb zu fahren und die Mannschaft zu unterstützen. “Es gibt auch einen Fanbus, der mit nach Tettnang fährt”, sagt Marie. Die Partyplanung in Eutingen ist also in vollem Gange.

 

Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.

Im Interview: Uwe Vieth (TSV Frommern)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Uwe Vieth vom TSV Frommern unter anderem über die Rolle seiner Mannschaft im Kampf um den oberen Relegationsplatz in der Bezirksliga und die Bedeutung des Amateursports. Außerdem blickt er zwei Spieltage vor Schluss auf einige Spiele der Aufstiegssaison zurück.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf der Facebookseite Match.Report.Zollernalb by Tequila mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Uwe Vieth zu Gast, der Trainer und Abteilungsleiter beim TSV Frommern  in der Bezirksliga ist.

“Physio, Getränkeanmixer, Arztkofferauffüller, Zuhörer, vielleicht auch für den ein oder anderen der fürsorgliche Freund”, schmunzelt Uwe und beschreibt damit seine Rollen, die er neben seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter des TSV und Trainer der ersten Mannschaft einnimmt. “Das gehört dazu, das ist Amateurfußball”. Darüber hinaus sieht er in ihm aber eine noch viel wertvollere Rolle: “Amateursport bedeutet Respekt, Respekt, Respekt!” Dabei meint er auch, dass man sich gegenseitig an der Seite steht, nicht nur wenn der heimische Kunstrasenplatz überschwemmt ist (wie er es in Frommern schon war). Für ihn geht es darüber hinaus um weit mehr: “Auch wenn es mal Krankheits- oder Todesfälle innerhalb der Familie gibt, muss man da als Mannschaft zusammenstehen.”

Mit dem TSV trainiert er derzeit eine sehr junge Mannschaft. “Vielen von ihnen musste ich früher schon die Schuhe binden, als sie es noch nicht konnten”, berichtet Uwe von seiner Bindung zur Mannschaft. Im niedrigen Altersdurchschnitt sieht er viele positive Effekte, jedoch auch einige Punkte mit großem Entwicklungspotential. Beispielsweise stellt er fest, dass die Mannschaft “unvorhersehbare Ereignisse” schwer verarbeitet, als ein erfahreneres Team. Mit dem 6:6 an einem Mittwochabend in Grosselfingen, einem 3:5 bei Meister Harthausen/Scher oder einem 7:1 über die SGM SV Gruol/Erlaheim hat er diese Saison schon wilde Ergebnisse erlebt. Mit so vielen Toren stellt der TSV auch, wenig überraschend, die beste Offensive der Liga. In 27 Spielen trafen die Schwarzgelben ganze 65 Mal, was einem Durchschnitt von 2,4 Toren pro Spiel entspricht. Um diese Offensivstärke zu erklären blickt Uwe gerne auf die 3:5 Niederlage gegen Harthausen/Scher zurück. Nachdem die Frommerner in der ersten Halbzeit eine Harthausener Führung gleich zwei Mal egalisierten, gelang es ihnen zu Beginn der zweiten Hälfte selbst mit 3:2 in Führung zu gehen. “Anstatt dann einfach mal auf dem Ball zu stehen, es hatte an diesem Tag 30 Grad, wollten wir weiter auf Führung spielen und wurden ausgekontert.” Mit dem Unentschieden wollten sich die Frommerner gegen Meister Harthausen aber nicht zufriedengeben, spielten weiter auf Sieg und wurden zwei weitere Male mit Torerfolg ausgekontert. “Die Mannschaft will immer nach vorne spielen und Tore schießen und das sollen sie auch tun!”, sagt Vieth.

Auch dank dieser Spielidee steht Uwe mit seinem TSV kurz vor Ende der Spielzeit 2022/23 auf dem dritten Platz, nur zwei Punkte hinter dem SV Heiligenzimmern, der auf dem Relegationsplatz verweilt. Uwe schickt deshalb schon Glückwünsche an den SVH, da er sich sicher ist, dass diese in ihren letzten beiden Spielen keine Punkte mehr liegen lassen. In die Zukunft blickt Uwe dennoch zweifellos mit Zuversicht:“Dritter sind wir schon und dritter werden wir. Und nächstes Jahr wollen wir besser sein!”

Im Interview: Stefan Schulz (TSG Wittershausen)

Im Match.Report-Stammtisch spricht Stefan Schulzvom A-Ligisten TSG Wittershausen über das spannende Duell um den Aufstieg, den Amateurfußball und seine eigene Laufbahn, außerdem erfahren wir, welch andere Sportart den perfekten Ausgleich zum Fußball für ihn darstellt.

Die TSG Wittershausen will aufsteigen. Das hat der Kapitän Stefan Schulz im Match.Report-Stammtisch verraten. Er ist seit ungefähr sechs Jahren bei der ersten Mannschaft der TSG dabei und hat schon so einiges erlebt. Langweilig wird es da definitiv nicht. Gerade die letzten beiden Spiele zeigen: Tore schießen können sie.

Elf Tore in den letzten zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die TSG Wittershausen hat das Ziel Bezirksliga-Aufstieg fest im Blick. Dafür wird hart gearbeitet. “Wir machen mehr als so manch anderer Verein aus der Liga”, sagt Stefan Schulz. Er ist Kapitän der ersten Mannschaft und leidenschaftlicher Angler, wie er uns verriet. “Das bietet einfach den perfekten Ausgleich zum Fußball.” Außerdem spielt er auch gerne Tennis. Breit aufgestellt ist er also schonmal.

Und selbstbewusst auch noch. Die TSG Wittershausen hat in der ganzen Saison bisher nur 21 Tore kassiert, Liga-Bestwert! Auf die Frage, warum das so ist, antwortet der Abwehrchef nur mit einem müden Lächeln: “Warum wohl 😉 ?” In dieser Saison scheint es wohl einfach zu laufen. Eine Niederlage, 18 Siege und vier Unentschieden. Allerdings könnten diese vier Remis am Ende der Saison entscheidend sein. Der SV Eutingen steht nämlich auf dem zweiten Platz und hat sechs Punkte Rückstand, aber auch drei Spiele weniger. Sollten sie diese Spiele gewinnen, stünden sie mit drei Zählern vor Wittershausen. “Die müssen sie aber auch erstmal gewinnen”, sagt Stefan.

Die TSG will trotz langer Pause nur auf sich schauen. Das hat sie in dieser Saison so stark gemacht. In der Vergangenheit hatte man zwar immer oben mitgespielt, aber war noch nie so nah dran wie dieses Jahr. Man ist besser in die Saison gestartet und konnte sich mit erfahrenen Neuzugängen verstärken.

Im letzten Spiel empfängt die TSG am letzten Spieltag die SGM Dettlingen-Bittelbronn/Schopfloch/Dießen. Dazwischen haben sie einmal spielfrei. Das bedeutet die Mannschaft hat zwei Wochen Pause und kann sich etwas ausruhen. So ganz die Beine hochlegen ist aber nicht, sagt Stefan. Es wird natürlich Trainingseinheiten geben und sich auf das letzte Spiel vorbereitet. Es muss ein Dreier her und gleichzeitig sollte der SV Eutingen in zwei seiner letzten vier Spiele etwas liegen lassen.

Ganz so wahrscheinlich klingt das natürlich nicht. Aber wenn Stefan es sich aussuchen könnte, würde er auch lieber in der Relegation die SG Vöhringen schlagen. Das Duell ist in der Region bekannt und zieht jedes Mal ordentlich Zuschauer an. Sollte es in der Relegation tatsächlich zu diesem Duell kommen, sehen die Wittershausener die besseren Chancen bei sich. Bereits in einem Vorbereitungsturnier konnte man den Bezirksligisten im Finale schlagen. Die Geschichte kann sich, wenn es nach der TSG Wittershausen geht, gerne wiederholen.

Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.

Im Interview: Nelson Stegmaier & Berkant Sahin (AFC Balingen)

Im Match.Report-Stammtisch sprechen Nelson Stegmaier und Berkant Sahin über ihr Projekt, den AFC Balingen zu gründen. Außerdem sprechen sie über die Beweggründe, die sie für diese Idee hatten und ihre Visionen mit dem Footballclub.

Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf Twitch auf dem Kanal matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal waren zum ersten Mal zwei Gäste am Start: Nelson Stegmaier und Berkant Sahin vom AFC Balingen nahmen sich die Zeit.

In Reutlingen gibt es die Eagles, in Tübingen spielen die Red Knights und für Albstadt gehen die Alligators an den Start. Doch in Balingen gibt es bisher noch keine Footballmannschaft. Das könnte sich allerdings bald ändern, da Nelson und Berkant, die sich seit der achten Klasse kennen, eine Idee hatten: Die Gründung eines eigenen Vereins in ihrer Heimatstadt Balingen. Dort sind die beiden fest verwurzelt, was sich nicht zuletzt darin zeigt, dass die Jungs auch für eine andere klassisch amerikanische Sportart im Einsatz sind und gerade mit den Falcons Balingen um den Aufstieg in die Basketball-Bezirksliga kämpfen. “Es war schon immer ein Traum für mich, in meiner eigenen Heimat eine American Football Mannschaft zu gründen”, berichtet der 24-jährige Stegmaier, der seinen Freunden den Sport schon in seiner Kindheit nähergebracht hat.

Und so kam es, dass nun ein Kernteam von insgesamt sechs Personen einen Footballverein in Balingen aufzieht. Um diese Idee in die Tat umzusetzen, gehören allerdings noch viele weitere Freunde und Footballverrückte dazu. Beispielsweise nennt Nelson auch einen seiner ehemaligen Head Coaches Sven Dieter, der auch aus Balingen kommt und beim Prozess der Gründung der Tübinger Red Knights dabei war und dementsprechend Erfahrung in diesem Bereich hat. “Das hat mir nochmal einen Push gegeben und durch ihn haben wir viel gelernt”, bewertet Nelson die Rolle seines alten Trainers, der zeitlich bedingt nicht zum Kernteam gehört. Die Hauptaufgabe sieht das Duo allerdings darin, Interessierte heranzuziehen, um die für den Footballsport notwendige Breite im Kader herzustellen.

Dazu wollen die beiden grundsätzlich den weniger informierten Sportlern in der Region den American Football näherbringen. Nelson sieht das Problem auch darin, dass es in Deutschland viele Menschen gäbe, die sich mit dem Regelwerk nicht so sehr auskennen und berichtet auch aus seinem eigenen Umfeld, in dem sich einige Freunde noch nicht getraut haben, bei einer Mannschaft die bereits eingespielt im Spielbetrieb teilnimmt, einzusteigen. “Egal wie groß, klein, breit oder dünn du bist: Jeder kann den Sport spielen!”, will Nelson die Leute aus der Region für den Sport begeistern. Der AFC will offen sein, auch für alle Anfänger, die in Balingen ein gutes Umfeld für eine optimale Entwicklung haben sollen. 

Aus der eigenen Erfahrung kann der erst 24-jährige nämlich einiges weitergeben: Nelson spielte bereits College-Football in den USA, lief für die Stuttgarter Scorpions (damals in der zweiten Bundesliga) auf und gehört derzeit den Stuttgart Surge an, die in der European League of Football spielen.

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