Unser Weekend Highflyer ist Dieter Schneider, Vorsitzender der LG Steinlach-Zollern. Beim Jump and Fly Meeting in Belsen, welches die LG austrug, sah dieser gemeinsam mit rund 250 weiteren Zuschauern, wie Julia Ritter (TV Wattenscheid) gleich zwei Mal aufs Podest sprang. Kelson de Carvalho von der LG Steinlach-Zollern erreichte beim Kugelstoßen den dritten Platz, obwohl dieser der U18 angehört. Außerdem gab es einen Inklusionswettkampf im Kugelstoßen, der in Kooperation mit der KBF erstmals stattfand. Hierbei war mit Weltrekordhalter und Paralympics-Sieger (2016) Niko Kappel vor Ort (Bild 2).
Weekend Highflyer
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Unser Weekend Highflyer dieser Woche ist der Chef der LAV Tübingen Dieter Baumann. Beim Meeting LAV & Friends leihte sich der ehemalige Olympiasieger mal kurz das Fahrrad vom Maskottchen der Tigers Tübingen aus und raste damit über die Laufbahn im Stadion des SV 03 Tübingen. Anschließend bejubelten die Zuschauer über 450 Teilnehmer, worunter auch der Nachwuchs unterwegs war. Jan Philipp Kisker, ebenfalls von der LAV Tübingen, gewann das Rennen über 1500 Meter im Endspurt und qualifizierte sich für die deutsche Meisterschaft.
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GUT GETROFFEN! Zollernalb
Gut getroffen wurden am Samstagabend die Frauen des TSV Stetten-Hechingen in der Trinkpause beim Relegationsspiel gegen die Spfr. Gechingen. Bei hohen Temperaturen wollte der TSV aus der Bezirksliga in die Regionenliga aufsteigen. Dabei sind die Zuschauer auch zahlreich erschienen, einige sogar im Trikot der Stettener, um das Team zu unterstützen. Doch am Ende mussten sich die Stettenerinnen mit 1:3 geschlagen geben, womit es dieses Jahr nicht zum Aufstieg reicht.
GUT GETROFFEN!
Gut getroffen wurden am Sonntag die Fans des SV Wurmlingen beim Relegationsspiel gegen die SGM TSV Dettingen/Weiler. Nachdem es einen Grün-Weißen Fanmarsch von Wurmlingen zum Spielort nach Unterjesingen gab, machten diese beim Spiel ordentlich Stimmung. Dabei hatten sie neben Fahnen auch Feuerwerkskörper und Rauchfackeln im Gepäck. Am Spielfeldrand waren die Wurmlinger deutlich in der Überzahl und auch auf dem Feld war der SVW die spielangebende Mannschaft. Am Ende gewannen sie mit 2:0 und haben so, stand jetzt, die Chance am Sonntag im zweiten Relegationsspiel in die Bezirksliga Alb aufzusteigen.
Im Interview: Frans Dorner (SpVgg Leidringen)
Im Match.Report-Stammtisch blickt Frans Dorner auf die vergangene Saison zurück, gibt eine Prognose für nächste Saison ab und sagt, welche Station in seiner Karriere ihn am meisten geprägt hat.
Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem Twitch Kanal Matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Frans Dorner zu Gast, Keeper der SpVgg Leidringen in der Kreisliga-A.
Am Ende hat es für die Aufstiegsrelegation nicht gereicht. Die Sportvereinigung Leidringen landete insbesondere dank einer herausragenden Rückrunde auf dem dritten Platz in der Kreisliga A2 Zollern. Das ursprüngliche Saisonziel wurde aber dennoch erreicht, denn dieses war der Klassenerhalt, mit dem die Leidringer in diesem Jahr nichts zu tun hatten. “Dabei muss man aber auch darauf schauen, woher wir eigentlich kommen”, ergänzt Frans im Gespräch über die ursprünglichen Ziele des letzten Jahres. Mit einem dünnen Kader in den letzten Jahren dachte man in Leidringen schon öfter über eine Spielgemeinschaft nach, während die Sp0Vgg im Tabellenkeller spielte und unter anderem mithilfe der Abstiegsrelegation die A-Klasse hielt. “Als wir dieses Jahr dann das Ziel erreicht hatten, wollten wir schauen, was noch so möglich ist. Und in dem Fall war ja noch so einiges möglich!”, berichtet der Keeper, der mit seiner Mannschaft ab dem 13 November 2022 vierzehn Spiele in Folge ungeschlagen blieb und so den Druck auf den zweitplatzierten TSV Boll ständig hoch hielt. Am Ende sicherten sich die Boller die Relegation, schieden dort allerdings aus.
Damit bleibt eine starke Mannschaft in der Liga, dazu kommen die Absteiger aus der Bezirksliga und mit der SGM TSV Gauselfingen/TSV Hausen und eventuell dem 1.FC Burladingen zwei weitere Top Teams aus der B-Liga dazu. Trotz des hohen Niveaus sieht er bei der SpVgg das Potential, sich in der nächsten Saison sich noch weiter zu steigern (,wenn sich beispielsweise die Trainingsbeteiligung verbessert). Er prognostiziert (etwas vorsichtig) Platz zwei.
Während seiner Karriere war Frans nicht nur bei seinen Leidringern. Er hat in den vergangenen Jahren auch bei der SG Vöhringen in der Bezirksliga (bei der er mit Burladingens Torjäger Edwin Sieg gemeinsam auflief) und dem VfB Bösingen in der Landesliga gespielt. Der Schritt, der den Keeper aufgrund des hohen Niveaus bei den Bösingern von seinen Stationen am meisten geprägt hat. Da er es aber beruflich nicht mehr geschafft hat, den hohen Aufwand mit drei Einheiten in einer Woche zu stemmen, spielt er nun bei den Blau-Weißen in Leidringen. “Das ist fast wie mein Heimatverein”, berichtet Frans, der dort schon in der Jugend schon mit all seinen Freunden in der Spielgemeinschaft gespielt hat. Zu diesen ist er nun zurückgekehrt: “Da habe ich auf mein Herz gehört!”
Bildergalerie: Die Relegationsspiele in der Nachlese
Wo nach Abpfiff der Relegationsspiele große Freude zu finden war, fand man auch große Enttäuschung. In der vergangenen Woche fielen in der Region bereits einige Entscheidungen und unsere Fotografen waren live dabei. Seht selbst!
Im Interview: Edwin Sieg (1. FC Burladingen)
Im Match.Report-Stammtisch spricht Edwin Sieg unter anderem über die vergangene Saison, den Ausgang der Aufstiegsspiele und seine Pläne mit seinem Heimatverein.
Im Stammtisch-Zollernalb kommen AkteurInnen aus dem Lokalsport der Region im Livestream-Interview zu Wort. Der Stammtisch-Zollernalb läuft jeden Montagabend ab 21 Uhr auf dem Twitch Kanal Matchreport2 mit wöchentlich wechselnden Gästen. Dieses Mal war Edwin Sieg zu Gast, Top-Torjäger des 1.FC Burladingen in der Kreisliga-B.
Seit letztem Sommer läuft Edwin wieder in Schwarz-Rot auf, den Farben seines Heimatvereins. Gemeinsam mit seinem Freundeskreis beschloss Sieg: “Wir können das nicht mehr mit anschauen, was mit Burladingen passiert!”. Deswegen zog es ihn gemeinsam mit seinen Freunden, die unter anderem beim SV Nehren, dem FC 07 Albstadt und den Sportfreunden Bitz spielten, wieder zurück in seine fußballerische Heimat.
In Burladingen ist Eddy gerade dabei, den Verein (auch unabhängig von seinen Toren auf dem Platz) wieder zurück in die Erfolgsspur zu bringen. “Wir wollen wieder eine Gemeinschaft herstellen und ein Vereinsleben führen. Das ist das Wichtigste!”, sagt Edwin über die Mannschaft, in der auch ohne großartige Teambuilding-Events echte Freundschaften entstanden sind. “Wir unternehmen viel, teilweise gehen wir zusammen in den Urlaub”, beschreibt er die Beziehungen innerhalb seiner jungen Truppe. So hätten sie der Mannschaft vermittelt, dass “es ja Spaß machen kann”. Letztes Jahr hat der FCB oft mit höchstens sieben Spielern trainiert und sehr häufig verloren. Seit diesem Jahr ist nun wieder mehr Leben hineingekommen. Auch nach Niederlagen ist der Spaß nie abhandengekommen, die Trainingsbeteiligung lag konstant zwischen 18 und 20 Spielern und die Mannschaft spielte in einer herausragenden Saison um die Meisterschaft.
109 geschossene Tore, 17 Gegentore – Das ist die Bilanz der Burladinger in der vergangenen Saison: offensiv wie defensiv Liga-Bestwert. Von den 109 Toren schoss Eddy alleine 36 Stück. “Ich bin halt ein Knipser”, sagt er über sich selbst und erwähnt auch, dass er dafür natürlich nicht alleine verantwortlich sei, sondern ihm sein Team dort große Unterstützung leistete.
Am Ende reichte es jedoch nicht für die Meisterschaft und der FCB muss in die Relegation. Dort trifft man auf die SpVgg Binsdorf, den Abstiegskandidaten aus der Kreisliga A2. “Da wird nichts passieren!”, ist sich Eddy sicher und sieht seine Truppe auch in der Kreisliga-A durchaus mit einer Perspektive auf die oberen Tabellenplätze. Im Aufstiegsfall gilt dann aber zunächst nur eins: “Dann reißen wir die Bude ab!”
Im Interview: Sebastian Böhm (TSV Gomaringen)
Der TSV Gomaringen ist Meister, schon seit Wochen! Und trotzdem wird die Saison natürlich vernünftig zu Ende gespielt. Aber wie hoch ist da noch die Motivation? Wie läuft das Training ab? Und ganz wichtig: Wie und wann wird gefeiert? All diesen Fragen und noch vielen mehr hat sich Sebastian Böhm vom TSV im Match.Report-Stammtisch gestellt.
Die Meisterschaft steht bereits seit drei Wochen fest. Die letzten Spiele konnte der TSV Gomaringen also ganz entspannt angehen. Trotzdem will man die Spiele seriös angehen. “Das wäre auch sonst unfair den anderen Mannschaften gegenüber”, sagte Sebastian. Stimmt, denn am letzten Spieltag war im Tabellenkeller noch nichts entschieden. Der Gegner des TSV, der SV Neustetten, hätte noch auf den Relegationsplatz rutschen können. Gomaringen gewinnt sogar, aber der SV hat Glück, weil andere unentschieden spielen. So konnte Gomaringen diese grandiose Saison gebührend feiern. Das taten sie auch. Bei Sebastian wurde schnell klar, dass die Stimme noch immer nicht bei 100 Prozent war. Zu viel wurde gesungen und gefeiert, das muss aber auch sein bei einer Doppelmeisterschaft.
Doppel? Kleiner Rückblick: Am 21. Mai spielten sowohl die zweite als auch die erste Mannschaft des TSV Gomaringen zuhause. Mit einem Sieg hätten beide sicher die Meisterschaft klar gemacht. Die zweite Mannschaft machte den Anfang und ließ nichts anbrennen. 2:0 gegen Wurmlingen II. Die erste Mannschaft wollte natürlich nachziehen, aber… Zur Halbzeit lag man mit 0:3 gegen Mössingen hinten. Was die Mannschaft aber nicht wusste: Der Zweitplatzierte SV Wurmlingen hat zu diesem Zeitpunkt bereits verloren.
“Wir haben es bewusst nicht der Mannschaft gesagt, auch nicht dem Trainer”, so Sebastian. Die erste Halbzeit sei so unterirdisch gewesen, dass sie sich zusammenreißen sollten. Immerhin: Es kam kein weiteres Gegentor dazu. Nach dem Spiel war dann die Freude umso größer. Zu den bereits feiernden Spielern der ersten Mannschaft gesellten sich die restlichen Meister.
“Dieser Verein ist wie eine große Familie.” Sebastian schwärmt von seiner Truppe. Nach dem letzten Spiel gab es dann die Wimpelübergabe für beide Mannschaften. Und wer sich jetzt fragt, ob danach gefeiert wurde, der kennt den TSV Gomaringen nicht. “Also ich war um 8 Uhr morgens zuhause”, verrät der Kapitän. Ein rundum gelungenes Fest, das ihren Abschluss sicherlich auf Mallorca finden wird, verrät Sebastian. Für ihn ist der TSV Gomaringen der einzig wahre Verein. Seit den Bambini spielt er dort und hat auch nicht vor den Club zu verlassen.
Für die kommende Saison heißt die Devise erstmal: Hauptsache Klassenerhalt, alles andere wäre Bonus. Die Vorbereitung dafür soll auch schon bald anlaufen. Wie in diesem Jahr auch, sollen die Spieler so fit wie nie sein. “Das war das, was uns so stark gemacht hat.” Das Trainerteam um Sevket Gencaban hat die Mannschaft perfekt eingestellt und einiges aus den Spielern rausgeholt. Der Anteil von Gencaban am Aufstieg ist groß, verrät Sebastian.
Aus dem Schwärmen vom Verein und der Mannschaft kommt Sebastian gar nicht raus. Wenn ein Wort im Gedächtnis bleibt, dann ist es “Familie”. Neuzugänge können sich also auf ein willkommenes Umfeld freuen. Verstärkung soll es für den TSV genug geben. Die kommende Bezirksliga-Saison schätzt der Mittelfeldspieler als besonders schwierig ein. Es wird sich zeigen, wie Gomaringen performen wird.
Das ganze Interview (im Video und als Podcast) gibt’s auf unseren weiteren Kanälen.
Weekend Highflyer
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Die Dusche, die unser Weekend Highflyer Robin Schwarm von der SGM Altingen/Entringen seinem Spieler Janne Eisenmann hier verpasst, hätten wir am Wochenende wohl alle gerne gehabt. Bei hitzigen Temperaturen gingen die meisten Sportler an diesem Wochenende in ihren letzten Einsatz in dieser Saison. Dabei wurden auch einige Meisterschaften gefeiert, wobei es auch genügend Kaltgetränke gab um sich der Hitze zu widersetzen. Immerhin: Alle Hallensportarten befinden sich schon etwas länger in der wohlverdienten Sommerpause.
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GUT GETROFFEN! Zollernalb
Gut getroffen wurde am Samstagabend Geißbock Oskar! Beim letzten Spiel von Kapitän Thomas Hölle durfte dieser für seine Spvgg Leidringen mit dem Tier einlaufen. Hölle ist bekennender Fan des 1. FC Köln, weshalb der Geißbock neben dem blau-weißen Schal auch noch den Schal des FC trägt. Ob Oskar tatsächlich verwandt mit dem Kölner Maskottchen Hennes ist, ist nicht bekannt. Am Ende muss die Begleitung des Kapitäns vom Spielfeldrand allerdings sehen, wie die Spvgg mit 1:4 verliert, die Saison aber dennoch auf einem soliden dritten Platz abschließt.